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VfB Stuttgart, News - Gonzalez: dachte über Abschied nach
Nicolas Gonzalez dachte nach seiner ersten und verkorksten Spielzeit beim VfB Stuttgart schon wieder an eine Rückkehr nach Argentinien. Der Angreifer der Schwaben bestätigte das Interesse von Atletico Independiente in einem Interview mit dem argentinischen TV-Sender TyC Sports.
"Sie haben mich angerufen und ich sagte, dass ich zurückkommen möchte, zählt auf mich", erklärte der 22-Jährige. Allerdings sei ihm schnell klar geworden, "was für ein Opfer ich gebracht habe, um nach Europa zu gelangen". Also habe er es vorgezogen, zu bleiben.
Gonzalez war im Sommer 2018 für 8,5 Millionen Euro von den Argentinos Juniors zum VfB Stuttgart gewechselt, kam jedoch in Deutschland und in der Bundesliga zunächst überhaupt nicht klar. In 33 Pflichtspielen gelangen ihm lediglich zwei Treffer. In der Relegation gegen Union Berlin "vereitelte" er mit einer Abseitsstellung die VfB-Führung, was ihm zusätzliche Kritik einbrachte.
"Ich kam fasziniert hierher, aber im Laufe der Monate wurde es für mich sehr schwierig. Für einen Argentinier ist es nicht leicht, sich an die strengste und strukturierteste Gesellschaft von allen zu gewöhnen", sagte Gonzalez über seine Schwierigkeiten nach seinem Wechsel nach Deutschland.
Mittlerweile hat sich Gonzalez' Situation beim VfB deutlich gebessert. In 20 Pflichtspielen steht er aktuell in der 2. Bundesliga bei sieben Treffern und ist damit hinter Hamadi Al Ghaddioui der zweitbeste Torschütze der Schwaben. Im vergangenen Oktober gab er sogar sein Debüt in der argentinischen Nationalmannschaft.
"Das war gegen Ecuador. Ich war halb verletzt angekommen und wollte es nicht verpassen, also sagte ich Scaloni, er solle mich einsetzen. Er wollte es nicht. Ich habe trotzdem gespielt, weil ich sonst gestorben wäre", erklärte Gonzalez diesbezüglich.
Nicolas Gonzalez: Statistiken der Saison 2019/20
Wettbewerb Spiele Tore Vorlagen Zweite Bundesliga 18 6 2 DFB-Pokal 2 1 1
VfB Stuttgart - Klimowicz-Wechsel: "Der Berater meines Vaters hatte viel damit zu tun"
Mateo Klimowicz, Sohn des ehemaligen Bundesliga-Stürmers Diego Klimowicz, wechselte im vergangenen Sommer zum VfB Stuttgart und hat nun erklärt, dass bei diesem Transfer besonders der Berater seines Vaters eine elementare Rolle gespielt habe.
"Der Berater meines Vaters hatte viel damit zu tun. Und ein Jahr später, bevor die Meisterschaft zu Ende war, hatte ich bereits unterschrieben", sagte er in einem Gespräch mit dem argentinischen TV-Sender TyC Sports .: "Es gab weitere Angebote aus Argentinien und anderen Ländern, aber ich bereue es nicht, dass ich hierhergekommen bin".
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Der VfB Stuttgart sei "ein sehr großer Verein" und besonders die infrastrukturellen Begleitumstände begeisterten den erst 19-Jährigen: "Ich war überrascht, wie perfekt hier alles in Deutschland ist. Die Einrichtungen sind spektakulär. Erste Klasse", lobte er.
Der offensive Mittelfeldspieler kommt bislang bei den Profis auf fünf Kurzeinsätzen (89 Minuten). Für die Reserve erzielte er jedoch in der Oberliga Baden -Württemberg in neun Spielen bereits neun Tore.