"Mit Terminen ist momentan nicht viel drin", sagt da Costa im Videochat mit DAZN-Experte Ralph Gunesch, mit dem er einst beim FC Ingolstadt zusammen gespielt hatte, und verrät, dass er sich mithilfe seines Hundes fit hält. "Ich habe ein Eins-gegen-Eins mit ihm versucht. Zum Glück ist dabei nichts kaputt gegangen, sonst hätte ich mir etwas anhören müssen", sagt der 26 Jahre alte Abwehrspieler.
Danny da Costa über ...
... seinen Hund als Helfer beim aktuellen Tagesablauf: "Dadurch, dass ich zu Hause einen kleinen Hund habe, bin ich immer sehr früh auf den Beine. Dadurch habe ich auf eine gewisse Art und Weise eine Regelmäßigkeit in meinem Tagesablauf drinnen und gehe zum Beispiel nach dem Frühstück direkt aufs Fahrrad. Ich habe auch ein Eins-gegen-Eins mit ihm versucht. Zum Glück ist dabei nichts kaputt gegangen, sonst hätte ich mir sicherlich was anhören müssen."
... mögliche Geisterspiele: "Ohne Fans ist es sehr schwierig. Wir haben es ja bei uns gesehen, als wir gegen Basel gespielt haben. Da war niemand da, der dich nochmal pusht und dafür sorgt, dass das Spiel eine gewisse Emotionalität bekommt. Das ist etwas ganz anderes und hat auch mit dem Fußball, den man so kennt und auch so lieben gelernt hat, sehr wenig zu tun."
... die gigantischen Choreos der Eintracht-Fans in der Europa League: "Das war immer ein ganz besonderes Gefühl, wenn man bei uns im Stadion die Treppen hoch kam und dann sehen konnte, was da eigentlich alles aufgefahren wurde. Ich hab immer versucht, das richtig aufzusaugen. Ab dem Shake Hands war ich dann im Tunnel."
... Eden Hazard, mit dem er es beim Europa-League-Spiel gegen den FC Chelsea zu tun bekommen hat: "Antritt, Abstoppen, Richtungswechsel. Das macht er alles richtig gut, ohne die Kontrolle zu verlieren. Das hat es extrem schwer gemacht, ihn zu verteidigen."
... das emotionale Europa-League-Rückspiel gegen Chelsea: "Dass es so eng wird, hat keiner mehr gedacht oder erwartet. Speziell in London so aufzutreten, ist aller Ehren wert. (...) Dann spielst Du die Verlängerung, der Ball wird nochmal auf der Linie geklärt und Du denkst Dir die ganze Zeit: 'Das kannst doch nicht sein! Eigentlich bist du durch.' Dann führst du im Elfmeterschießen - und fliegst raus. Ja, das nervt und ist eine ziemlich harte Geschichte und schwerwiegende Erfahrung. Aber im Nachgang können wir sehr, sehr stolz sein auf das, was wir da geleistet haben."