Der wohl bekannteste Name, der unter seine Karriere einen Schlussstrich zieht, ist der gebürtige Innsbrucker Fritz Dopfer. Der 32-Jährige holte zwei WM-Medaillen (Bronze Schladming 2013/Team, Silber Beaver Creek 2015/Slalom) und fuhr in Einzel-Weltcup-Rennen neun Mal auf das Podest.

"Leider konnte ich in den letzten Jahren nicht mehr meine absolute Leistungsfähigkeit abrufen, da mir mein Körper ein ums andere Mal zeigte, dass er die Belastungen des Hochleistungssport nicht mehr mitgehen kann", schrieb Dopfer zum Abschied auf Instagram. Im November 2016 brach er sich im Training das Schien- und Wadenbein und verpasste dadurch die WM 2017 in St. Moritz.

Auch bei den DSV-Frauen gibt es einen namhaften Rücktritt. Christina Ackermann, Juniorinnen-Weltmeisterin von 2010 im Slalom, beendete nach zwölf Jahren im Ski-Weltcup ihre Karriere. Sie fuhr insgesamt fünf Mal auf das Podium. "Mein Körper und mein Kopf sind nicht mehr bereit, 100 Prozent zu geben", sagte Ackermann.

Bei den Herren beenden weiters Dominik Stehle , Benedikt Staubitzer und Klaus Brandner ihre Karrieren. Am Dienstag gab dann eine sechste Athletin ihren Rücktritt bekannt. Speed-Spezialistin Veronique Hronek, die sich sowohl 2013 als auch 2015 das Kreuzband riss, schaffte in den vergangenen Jahren nicht den Sprung an die Weltspitze.