Seifert kündigte dabei an, dass der Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga bis zum 30. April ruhen wird. Außerdem verzichtet die DFL im Lizenzierungsverfahren für die kommende Spielzeit bei den Vereinen auf die Überprüfung der Liquidität.
DFL-Pressekonferen: Der Liveticker zum Nachlesen
15.10 Uhr: Das war es von der Pressekonferenz. Am 17. April wird die nächste außerordentliche Mitgliederversammlung der DFL stattfinden.
15.06 Uhr: Seifert über die Koordinierung mit der UEFA: "Die UEFA hat durch die Planung eine extrem schwierige Aufgabe. Im Juni wird die Länderspielpause sicherlich verschoben werden müssen. Wir müssen wohl in der kommenden Saison eine gewisse Flexibilität an den Tag legen. Die Saison 2021/22 wird erst wohl wieder den geregelten Spielplan haben. Da wird es in der nächsten Saison auch das eine oder andere Murren geben, aber da müssen wir eine gewisse Flexibilität an den Tag legen. Ob das dazu führt, dass man vielleicht das System etwas entschlackt, kann ich jetzt noch nicht sagen."
15.05 Uhr: Seifert über die virtuelle Bundesliga: §Es war eine sehr kreative Idee. Die übertragenen Spiele hatten meines Wissens bis zu zwei Millionen Euro Zuschauer. Wenn alleine diese Spiele so viele Zuschauer haben, stützt das die These, dass die Leute eine möglichst schnelle Rückkehr der Bundesliga haben wollen."
15.02 Uhr: Seifert über das Mannschaftstraining der Klubs: "Wie es nach dem 5. April weitergeht, muss jeder Klub mit den örtlichen Behörden abstimmen. Eine Wettbewerbsverzerrung, da eine Mannschaft eine Woche länger trainieren darf, ginge für mich zu weit."
15 Uhr: Seifert über Spiele unter der Woche: "Ich möchte mich nicht in weitere Gedankenmodelle einlassen. Wir glauben, dass wir es hinbekommen auf einigermaßen regulären Wege die Saison bis zum 30. Juni durchzuführen. Spiele mit verkürzter Regenerationszeit oder jeden Tag eine Partie wären Extremszenarien."
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Seifert: Spiele im Free-TV? "Müssen fair gegenüber allen Partnern sein"
14.56 Uhr: Seifert über mögliche Spiele im Free-TV: "Wir haben in Deutschland mit Abstand die flächendeckendste Berichterstattung über den Profifußball. Bevor ausgesetzt wurde hat Sky bereits angekündigt, die Konferenz unverschlüsselt zu zeigen. Aber dies muss natürlich mit unseren anderen Medienpartnern abgestimmt werden. Da müssen wir fair gegenüber unseren Partner sein. Alles frei verfügbar zu machen, ist nicht möglich, da wir sonst vertragsbrüchig zu werden. Wir versuchen, Möglichkeiten zu finden. Gehen sie davon aus, dass wir gemeinsam daran arbeiten, Lösungen zu finden."
14.53 Uhr: Seifert über die Serie A: "Die gesundheitliche Situation ist in den verschiedenen Ländern natürlich unterschiedlich. Deswegen kann der Status einzelnen Länder unterschiedlich sein. Das ist aber nicht meine vordringlichste Frage, da es mir in erster Linie nun um den eigene Standort geht. Wir haben in Deutschland den Vorteil, dass wir eine bessere finanzielle Substanz haben verglichen mit anderen Ligen in Europa. Aber natürlich haben wir die gleichen Fragen, wie die anderen Ligen. Wer steigt auf/ab und wer kommt ins internationale Geschäft. Welche Antworten Italien oder die UEFA findet, kann ich hier nicht kommentieren."
14.50 Uhr: Seifert über die Solidarität in der Bundesliga: "Ich habe die Stimmung als große Konzentration empfunden. Die Beschlüsse sind sehr geschlossen gefasst worden. Wir haben als Präsidium eine große Rückendeckung verspürt. Wir sind einerseits ein Kollektiv, aber auch Konkurrenten. Natürlich sind alle bedrückt, da allen der Wettkampf abgenommen wurde. Wir sind aktuell in einer fokussierten Warteschleife. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Einheit sehr stark ausgeprägt ist."
14.46 Uhr: Seifert über den angedachten medizinischen Leitfaden: "In diesen Zeiten beschäftigen sich alle mit dem Virus. Ich habe da großen Respekt davor. Wir dürfen nichts tun, die Gesundheit vom sportlichen Personal infrage zu stellen. Es wird einen permanenten Austausch geben mit allen Mannschaftsärzten und allen Sportverantwortlichen in den Klubs. Wir versuchen im Rahmen einer solchen Komission, verbindliche Antworten auf verschieden gesundheitliche Fragen geben."
DFL-Geschäftsführer Seifert: "Streben an, die Saison am 30.6. zu beenden"
14.42 Uhr: Seifert über die Politik: "Es ist selbstredend so, dass viele Klubs mit den Behörden im Austausch sind. Wir sind natürlich auch in Kontakt mit Vertretern des Bundes. Diese waren aber vertraulich. Es wäre unangemessen, dass die Bundesliga jetzt fordere, dass wir einen speziellen Plan haben."
14.41 Uhr: Seifert über die Modifizierung des Spielplans: "Wir stimmen uns mit den europäischen Ligen ab. Nicht alles, was in der englischen Zeitung steht, ist nicht der Plan der Premier League. Wir haben verschiedene Pläne. Aber wir versuchen einen geregelten Spielbetrieb hinzubekommen."
14.38 Uhr: Seifert über den möglichen finanziellen Verlust: "Die kolportierten 750 Millionen Euro möchte ich nicht kommentieren. Es ist in der Tat so, dass der Wegfall von Zuschauereinnahmen sogar bis zum Ende des Jahres einkalkuliert werden muss."
14.35 Uhr: Seifert über den Solidarfonds und die Partnerschaft mit den TV-Sendern: "Wir haben uns als Präsidium noch nicht damit befasst, wie man mit dem Solidarfonds umgehen wollen. Diese vier Klubs haben uns Anfang der Woche davon informiert und ich finde diese sehr gut. Darüber hinaus sind wir mit den Medienpartner im Gespräch, wie wir damit umgehen. Wir versuchen das so partnerschaftlich wie möglich angehen."
14.33 Uhr: Seifert über ein zeitliches Limit: "Es beschäftigen sich alle Ligen, über eine mögliche Deadline, wann eine Saison beendet sein muss. Wir streben an, die Saison am 30.6. zu beenden. Wir wollen so beginnen, dass dies möglich ist. Es könnte aber durchaus in den Juli gehen. Wir werden mit der FIFA auch über eine Veränderung der Transferphase und deren Regularien reden."
14.31 Uhr: Seifert über die Liquidität: "Wir haben die Klubs nicht ohne Grund gebeten, Worst-Case-Szenarios aufzustellen. Fakt ist, dass einige Klubs im Mai oder Juni in existenzbedrohende Situationen kommen, wenn die Saison abgebrochen und nicht weitergeführt wird."
14.29 Uhr: "Der 9-Punkte-Abzug durch eine Insolvenz wird in dieser Saison nicht gelten. In der kommenden Saison wird im Falle einer Insolvenz lediglich einen 3-Punkte-Abzug die Folge sein."
14.27 Uhr: Es wird ein Leitfaden für die Hygiene- und Gesundheitsmaßnahmen geben, der in Zusammenarbeit mit den Vereinsärzten ausgearbeitet wurde.
14.25 Uhr: "Es gibt noch keinen einen klaren Plan, aber verschiedene Strategien. Der Spielbetrieb bleibt bis zum 30.4. außer Kraft. Außerdem soll das Mannschaftstraining bis zum 5.4. ruhen."
14.23 Uhr: Seifert: "Mein Empfinden ist, dass die Liga so nah zusammengerückt ist, so nah wie sie noch nie war."
14.22 Uhr: Seifert bedankt sich zunächst bei den Profiklubs und allen Mitarbeitern der DFL für ihr Engagement.
14.21 Uhr: Seifert ist schon da. Es geht los.
Vor Beginn: Auf dem Podium wird Christian Seifert Platz nehmen und über die Ergebnisse der Sitzung berichten.
Vor Beginn: Nach der Sitzung am Vormittag hat die DFL eine PK für 14.30 UHr angekündigt.
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Pressekonferenz der DFL.
DFL-Pressekonferenz im TV und Livestream
Die Pressekonferenz könnt Ihr auch im TV und Livestream verfolgen. Auf der Homepage der DFL steht ab 14.30 Uhr ein Livestream parat.
Außerdem wird Sky Sport News HD den Pressetalk ebenfalls live übertragen.
Bundesliga: Tabelle nach dem 25. Spieltag
Platz Team Sp. Tore Diff Pkt. 1. Bayern München 25 73:26 47 55 2. Borussia Dortmund 25 68:33 35 51 3. RB Leipzig 25 62:26 36 50 4. Borussia M'gladbach 25 49:30 19 49 5. Bayer Leverkusen 25 45:30 15 47 6. Schalke 04 25 33:36 -3 37 7. Wolfsburg 25 34:30 4 36 8. SC Freiburg 25 34:35 -1 36 9. TSG Hoffenheim 25 35:43 -8 35 10. 1. FC Köln 25 39:45 -6 32 11. 1. FC Union Berlin 25 32:41 -9 30 12. Eintracht Frankfurt 24 38:41 -3 28 13. Hertha BSC 25 32:48 -16 28 14. FC Augsburg 25 36:52 -16 27 15. 1. FSV Mainz 05 25 34:53 -19 26 16. Fortuna Düsseldorf 25 27:50 -23 22 17. Werder Bremen 24 27:55 -28 18 18. SC Paderborn 07 25 30:54 -24 16