Wie Marc Berman von der New York Post berichtet, hoffen die NBA-Verantwortlichen trotz der anhaltenden Ausbreitung des Coronavirus', die Saison beenden zu können. Zuletzt wurde bereits spekuliert, dass die Playoffs an einem zentralen Ort ohne Fans und mit einem angepassten Format stattfinden könnten.

Laut einem anonymen Verantwortlichen sei zwar "keine Idee vom Tisch", dass die Playoffs in Form von K.o.-Spielen ausgetragen werden, ist wohl aber das letzte Mittel, zu dem die NBA greifen würde. Stattdessen berichtet Berman mit Verweis auf ligainterne Quellen, dass Best-of-Three-Serien in der Postseason das wahrscheinlichste Szenario ist.

Die restliche Regular Season könnte demnach auf fünf bis sieben Spiele verkürzt werden, eigentlich stehen für die Teams noch etwa 15 bis 20 Spiele auf dem Programm. Zuletzt hatte die Liga dem Bericht zufolge noch die Hoffnung, 70-Regular-Season-Spiele für jedes Team zu erreichen, um regionale TV-Verträge erfüllen zu können. Dies habe mittlerweile aber nur noch geringe Priorität.

Als potenzieller Austragungsort für die Postseason sind neben Las Vegas angeblich auch Orlando, Atlantic City, Hawaii oder Louisville im Gespräch. In einem Best-Case-Szenario könnte die NBA die Saison Ende Juni oder Anfang Juli fortsetzen, die nächste Spielzeit 2020/21 würde dann wohl erst um Weihnachten beginnen.