Er widerlegte zudem die Behauptung, der Transfer in den Norden Londons sei an Spurs-Boss Daniel Levy und dessen Weigerung, die finanziellen Forderungen des Ex-Liverpoolers zu erfüllen, gescheitert.
"Philippe Coutinho hat keine persönlichen Probleme mit Daniel Levy. Anders lautende Behauptungen sind falsch", stellte Joorabchian klar. "Der Deal ist nicht aus finanziellen Gründen gescheitert." Vielmehr habe sich gemäß des Mirror der damalige Tottenham-Trainer Mauricio Pochettino am Ende gegen eine Verpflichtung Coutinhos ausgesprochen.
Pochettinos Ansatz sei es stattdessen gewesen, beim Champions-League-Finalisten von 2019 weiter mit einer Mannschaft ohne die ganz großen Namen arbeiten zu wollen, daher sei der Coutinho-Transfer am Ende gescheitert.
In der Folge schlug vor dem Schließen des Transferfensters der FC Bayern zu und lieh Coutinho für die laufende Saison aus. Der FCB zahlte eine Leihgebühr in Höhe von 8,5 Millionen Euro und sicherte sich zudem eine Kaufoption, die bei 120 Millionen Euro liegt. Da Coutinho aber auch in München kein Stammspieler ist, gilt es als unwahrscheinlich, dass die Roten diese Option zu den Konditionen auch ziehen.
Im Januar 2018 war Coutinho nach einem langen Transferpoker von Tottenhams Ligarivale FC Liverpool nach Barcelona gewechselt. Dort enttäuschte der 145-Millionen-Einkauf und durfte so im vergangenen Sommer gehen.