Für das ausgefallene Länderspiel Deutschland gegen Spanien haben sich die beiden Nationen eine interessante Alternative überlegt und werden den Sieger im Spiel FIFA 20 ausmachen.

Länderspiel, Deutschland gegen Spanien: Datum und Uhrzeit

Die Übertragung des virtuellen Wertbewerbs soll am Montag, den 30. März, um 18.00 Uhr beginnen und etwa um 21:00 Uhr abgeschlossen sein.

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DFB-Team gegen Spanien: Der Modus und die Teilnehmer

Der DFB-Kader für das anstehende eFriendly besteht aus je einem Vertreter der eNationalmannschaft, der U-19 Nationalmannschaft der Frauen sowie der U-21 und A-Nationalmannschaft der Herren. Mohammed "MoAuba" Harkous, Vanessa Fudalla, Nico Schlotterbeck und Bernd Leno werden in Eins-gegen-Eins Duellen gegen ihre Kontrahenten aus Spanien antreten.

Für Spanien treten "JRA", Marco Asensio, Sheila Garcia und Abel Ruiz an.

Ein Sieg bringt wie aus dem gewöhnlichen Fußball bekannt drei Punkte, ein Unentschieden einen Punkt. Sollte es nach den vier Partien zu einem Punktegleichstand kommen, entscheidet das Torverhältnis.

Gespielt werden pro Partien zwei Halbzeiten über jeweils sechs Minuten im 85er-Modus von FIFA 20.

Deutschland gegen Spanien: Live im TV und Livestream

Im Free-TV wird das virtuelle Aufeinandertreffen nicht zu sehen sein.

Die Partien werden auf der neuen eFootball-Plattform des DFB , sowie bei esports.com und ran.de live und in voller Länge übertragen werden.

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Deutschland gegen Spanien auf der Playstation: Weltmeister Mohammed Harkous

"MoAuba" ist der amtierende Fifa-Weltmeister. Der 22-Jährige hat im vergangenen August im Finale gegen den damaligen Titelverteidiger Mosaad "Msdossary" aus Saudi-Arabien mit 3:2 triumphiert.

Das Hinspiel der Finalrunde wurde auf der Xbox gespielt, wodurch der 19-Jährige Aldossary als Favorit in diese Partie ging, Harkous konnte jedoch ein 1:1 erreichen und dann den Gesamtsieg auf seiner gewohnten Konsole, der Playstation 4, mit einem 2:1 Erfolg sichern.

Der eSportler von Werder Bremen erhielt für seinen Triumph vor 1700 Zuschauern in London ein Preisgeld von 250.000 Dollar, knapp 225.000 Euro.

Danach verriet Harkous, dass sein Werder-Mannschaftskollege Michael "MegaBit" Bittner einen großen Anteil an seinem Erfolg hatte. Der 21-Jährige war sowohl 2018 als auch 2019 an Aldossary gescheitert, zuerst im Viertelfinale dann schon im Achtelfinale. Mit dieser Erfahrung und den Tipps zur Taktik auf der Xbox konnte er Harkous den vielleicht entscheidenden Vorteil geben.

FIFA eWorld Cup: Die Siegerliste

Der Fifa eWorld Cup wurde 2004 zum ersten Mal ausgetragen. Der Austragungsort war damals Zürich, Sieger war Thiago Carrico de Azevedo aus Brasilien.

Jahr Austragungsort Sieger Zweiter Platz 2004 Zürich Thiago Carrico de Azevedo (Brasilien) Matija Biljeskovic (Serbien und Montenegro) 2005 London Chris Bullard (England) Gábor Mokos (Ungarn) 2006 Amsterdam Andries Smit (Niederlande) Wolfgang Meier (Österreich) 2008 Berlin Alfonso Ramos (Spanien) Michael Ribeiro (USA) 2009 Barcelona Bruce Grannec (Frankreich) Ruben Morales Zerecero (Mexiko) 2010 Barcelona Nenad Stojkovic (USA) Ayhan Altundag (Deutschland) 2011 Los Angeles Francisco Cruz (Portugal) Javier Munoz (Kolumbien) 2012 Dubai Alfonso Ramos (Spanien) Bruce Grannec (Frankreich) 2013 Madrid Bruce Grannec (Frankreich) Andrei Torres Vivero (Mexiko) 2014 Rio de Janeiro August Rosenmeier (Dänemark) David Bytheway (England) 2015 München Abdulaziz Alshehri (Saudiarabien) Julien Dassonville (Frankreich) 2016 New York Mohamad Al-Bacha (Dänemark) Sean Allen (England) 2017 London Spencer Ealing (England) Kai Wollin (Deutschland) 2018 London Mosaad Aldossary (Saudiarabien) Stefano Pinna (Belgien) 2019 London Mohammed Harkous (Deutschland) Mosaad Aldossary (Saudiarabien)