Die Geschäftsführung schlug vor, die Zahlungen vorerst auf ein Drittel des ursprünglichen Gehalts zu kürzen. Ein weiteres Drittel sollte in Zeiten überwiesen werden, wenn die Krise überstanden ist und die wirtschaftliche Zukunft gesichert ist. Auf das letzte Drittel sollen Spieler und Trainer komplett verzichten.
Zunächst wurde Trainer Bjelica von den Maßnahmen telefonisch informiert, dieser stimmte dem Deal jedoch nicht zu. Danach soll auch Kapitän Arijan Ademi im Namen der Spieler den Deal ausgeschlagen haben.
Daraufhin setzte der Verein ein Zeichen. Bjelicas gesamter Betreuerstab, der insgesamt sechs Personen umfasst, wurde vor die Tür gesetzt. Eine Kündigung von Bjelica selbst war nicht möglich, dies verbietet eine Klausel in seinem Vertrag. Mit der Kündigung seiner Co-Trainer soll der Ex-Austria-Trainer nun selbst zu einem Abschied gezwungen werden.
Neben der Coronakrise wurde Zagreb in den vergangenen Tagen von einem schweren Erdbeben erschüttert. Dinamo entschied sich daher, insgesamt eine Million Kroatische Kuna (130.000 Euro) zu spenden, um das Gesundheitssystem mit zwei neuen Ambulanzwägen zu entlasten und beim Wiederaufbau zweier Krankenhäuser mitzuhelfen.