Bereits Mitte Januar hatte die Sport Bild darüber berichtet, dass die Dortmunder den defensiven Mittelfeldspieler ins Auge gefasst haben sollen. Neben dem BVB sollen bereits zahlreiche andere Top-Klubs aus Europa wie Real Madrid und der FC Barcelona Interesse bekundet haben.

Beim BVB soll der Camavinga-Deal nach France-Football -Angaben von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc nun jedoch zur Priorität erklärt worden sein.

BVB: Haaland-Strategie bei Camavinga-Transfer?

Wie das Blatt weiter berichtet, soll Camavinga von einem Wechsel nach Dortmund ähnlich überzeugt werden, wie das den BVB-Bossen schon bei Erling Haaland gelang, der in der Winterpause für 20 Millionen Euro von RB Salzburg kam und in acht Pflichtspielen bereits zwölf Tore für die Schwarzgelben erzielte.

Demnach soll Camavinga mit dem Versprechen auf viel Spielzeit, einer Besichtigung des Vereinsgeländes sowie des Stadions und der Vorführung eines mehrminütigen und emotionalen Videos von der Dortmunder Südtribüne gelockt werden.

Der französische Juniorennationalspieler debütierte erst in der vergangenen Saison mit gerade einmal 16 Jahren und vier Monaten für Rennes und ist damit der aktuell jüngste Debütant in Europas Top-5-Ligen. Mittlerweile zählt er bei Les Rennais schon zu den Leistungsträgern und stand in der Ligue 1 in nur drei von 26 Spielen nicht in der Startelf. Erst im August verlängerte der Linksfuß seinen Vertrag bei Rennes bis 2022.

Hier geht's zum ausführlichen Porträt von Eduardo Camavinga: Wer mit 16 schon PSG abkocht...