"Definitiv Franz Beckenbauer", antwortete er im tz -interview auf eine entsprechende Frage. "Bei Gerd Müller wäre ich ebenfalls schwach geworden. Robert Lewandowski war ja schon bei uns, ein Karl-Heinz Rummenigge zu seinen besten Zeiten hätte uns aber auch sehr gut zu Gesicht gestanden. Ich würde aber beim Franz bleiben."
Außerdem lieferte der BVB-Boss die Antwort darauf, welches Erlebnis zwischen den Schwarz-Gelben und den Münchnern er am liebsten ungeschehen machen würde. "Das wäre natürlich die denkbar knappe Niederlage im Champions-League-Finale 2013. Mit diesem 1:2 in London hadere ich noch heute", begründete Watzke. Mit einem Klub wie Borussia Dortmund in ein derartiges Endspiel einzuziehen, "ist nicht selbstverständlich", ergänzte er.
Als schöne Erinnerung an den FC Bayern bezeichnete er abschließend das DFB-Pokalfinale vor acht Jahren. "Das 5:2 in Berlin 2012. Das hatte schon was", blickt er noch heute gerne auf den Triumph zurück, bei dem Shinji Kagawa, Mats Hummels und dreimal Robert Lewandowski für die Dortmunder trafen.