Hier gibt es alle News und Gerüchte zu den Dallas Mavericks.
Mavs-Eigentümer Cuban beschwert sich über Referees
"Refs haben mal ein schlechtes Spiel, die Crews haben mal ein schlechtes Spiel", schrieb der angefressene Cuban nach der Pleite seines Teams auf Twitter. "Aber das ist nicht ein Problem aus einem Spiel. Dieselbe Scheiße passiert schon seit 20 Jahren."
Vor allem eine Entscheidung der Referees in den Schlusssekunden der Partie gegen die Hawks erzürnte Cuban: Gut 8 Sekunden vor dem Ende zog Trae Young beim Stand von 109:107 für Atlanta zum Korb, vergab jedoch den Layup. Zwar versenkte John Collins den Putback-Dunk, doch die Referees pfiffen zuvor schon ein angebliches Goaltending der Mavs. Dieser Call wurde nach einem Video-Review aber zurückgenommen, stattdessen ließen die Referees Collins-Dunk zählen. Die Hawks waren mit vier Zählern vorne und brachten den Sieg nach Hause.
"Also, sie pfeifen das Goaltending. Sie pfeifen buchstäblich in ihre Pfeife, dass es ein Goaltending war", so Cuban über den Call. "Der Putback war nach dem Pfiff. Nach dem Review sagen sie kein Goaltending, aber der Korb zählt? Was zur Hölle ist das? Das ist NBA-Officiating."
Der 61-Jährige war damit aber noch lange nicht fertig. In mehreren weiteren Tweets ließ er seinem Frust über die Schiri-Entscheidungen freien Lauf. Die Referees erklärten ihre Entscheidung wie folgt. "Der Ball wurde geblockt und die Szene nochmal angeschaut. Der Ball hat den Ring berührt, also wurde es als versehentlicher Pfiff gewertet, denn der Block war in Ordnung", sagte Crew-Chief Rodney Mott. "Da Collins bereits in seiner Wurfbewegung war, als mein Pfiff ertönte, wurde es als Continuation gewertet, der Korb zählt."
Cuban sorgte in der Vergangenheit schon öfters mit öffentlicher Kritik an den Referees für Aufsehen, in seinen 20 Jahren als Eigentümer der Mavericks erhielt Cuban dafür Strafen in Höhe von mehr als 2 Millionen Dollar von der Liga.
Dallas Mavericks: Interesse an DeMarcus Cousins?
Wie Brad Townsend von der Dallas Morning News berichtet, könnten die Dallas Mavericks an einer Verpflichtung von DeMarcus Cousins interessiert sein. Der derzeit verletzte Center wird wohl in den kommenden Tagen von den Los Angeles Lakers entlassen , da die Franchise aus Hollywood Platz für eine Verpflichtung von Markieff Morris schaffen will.
Cousins erholt sich aktuell von einem Kreuzbandriss im linken Knie, den er sich im Sommer 2019 zuzog. In der aktuellen Saison hat der 29-Jährige entsprechend noch kein Spiel absolviert. Zuletzt hatte er die Hoffnung verlauten lassen, pünktlich zu den Playoffs wieder fit zu sein.
Ein Wechsel zu den Mavs scheint derzeit aber eher unwahrscheinlich. "Wir haben keinen freien Kaderplatz", erklärte Cuban gegenüber Townsend, angesprochen auf mögliche Aktivität der Mavs auf dem Buyout-Markt. "Wenn wir einen Kaderplatz hätten, würden wir wohl was machen, aber wir haben keinen. Und es gibt keinen Spieler, den wir entlassen wollen."
Dallas Mavericks: Jalen Brunson an der Schulter verletzt
Neben der Niederlage gegen die Hawks mussten die Mavericks auch noch eine Verletzung von Jalen Brunson verkraften. Dallas trat bereits ohne Luka Doncic (Knöchel) und Kristaps Porzingis (Knie) an, nach nur 10 Sekunden musste dann auch Brunson vom Feld.
Nach einem Layup landete der Guard auf seiner rechten Schulter, mit schmerzverzerrtem Gesicht verließ er kurz darauf das Parkett und konnte nicht mehr zurückkehren. Laut dem Team war seine Schulter ausgekugelt. "Es ist deutlich besser, als ich gedacht hätte", gab Brunson nach der Partie Entwarnung. "Die Schulter war kurz ausgekugelt und dann war sie wieder drin. Es schmerzt ein bisschen, aber ich dachte, es wäre deutlich schlimmer."