Markus Pink wechselte nach eineinhalb fruchtlosen Jahren bei den Grazern zu Admira Wacker Mödling in die Südstadt. Dort soll der Mittelstürmer den internen Konkurrenzkampf in der Offensive ankurbeln und die Admira vor dem Abstieg bewahren.
"Wir brauchen jeden Punkt für die Qualifikationsgruppe. Da ist nichts mit locker, leicht und lustig", gibt sich Pink entschieden. Der gebürtige Klagenfurter muss es wissen, so sah er nicht immer die Sonnenseite des Geschäfts.
Auch deshalb wird seine Erfahrung geschätzt: "Ich habe schon alles erlebt in meiner Karriere. Ich war Profi, dann gab es kein Geld, dann war ich Autoverkäufer, nebenbei habe ich in unteren Ligen gespielt. Und dann bin ich wieder Profi geworden. Mich kann so schnell nichts erschüttern", schildert der Kärntner seine Lebensgeschichte.
Markus Pink über Sturm: "Es waren schöne Zeiten bei Sturm"
Bei seiner letzten Station lief es zwar sportlich nicht so rosig, dennoch blickt der Kärntner wohlwollend auf Graz zurück: "Es waren schöne Zeiten, die ich mit Sturm erleben durfte." Außerdem sei er dafür dankbar, dass sein Wechsel zur Admira im Winter ohne Probleme über die Bühne gegangen ist.