"Nur weil man sich nicht einig geworden ist, zu sagen, ich haue in den Sack - das geht für mich gar nicht", sagte Kruse, der von 1989 bis 1991 und von 1996 bis 1998 das Trikot der Berliner trug, im Sport1-Doppelpass .

"Unter Fußballern hätte man dazu Kameradenschwein gesagt", polterte Kruse: "Das ist verantwortungslos, das macht man nicht - egal was hinter den Kulissen passiert ist. Die Art und Weise ist unterirdisch."

Er habe den Rücktritt zunächst für einen Witz gehalten, berichtete der frühere Stürmer weiter: "Ich bin am Dienstag in mein Büro gefahren und wusste von nichts. Dann wurde ich angerufen, dass Jürgen Klinsmann via Facebook zurückgetreten sei. Ich hielt es für einen Scherz. Ich habe gedacht, er wurde gehackt. Dann stimmte es wirklich."