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"Er schaut über uns alle", sagte LeBron James bei seiner Pressekonferenz vor dem All-Star Game am Samstag. "Es ist unsere Aufgabe die Farben der Lakers zu vertreten. Ich will eigentlich gar nicht viel darüber reden, aber es ist ein sensibles Thema. Er ist jeden Tag bei uns."

Auch während des Spiels wird Bryant allgegenwärtig sein, schließlich wurde auch das Format so angepasst, dass Kobe darin eine Rolle spielt. Vor dem vierten Viertel werden die Punkte, welche aus den Mini-Spielen für drei Abschnitte jeweils erzielt wurden, zusammengerechnet. Auf den Score des führenden Teams werden dann genau 24 Punkte dazu addiert, dies ist dann die Marke, welche zum Sieg reicht.

Hat Team LeBron also nach 36 Minuten die Führung und 110 Punkte erzielt, gewinnt das Team, welches zuerst 134 Zähler erreicht hat. In diesem Schlussabschnitt wird es keine Uhr geben, auch keine Shotclock. Obendrein gab Commissioner Adam Silver auf seiner alljährlichen Pressekonferenz bekannt, dass die Trophäe des All-Star-MVPs nach Bryant benannt wird.

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Kobe Bryant: Keiner gewann mehr All-Star-MVPs

Aus der Liga gab es dafür viel Zuspruch, vor allem von den Spielern, wovon viele zur Lakers-Legende aufschauen. So auch MVP Giannis Antetokounmpo: "Er war mein Idol, ein Idol einer ganzen Generation. Er war unser Michael Jordan", erklärte Antetokounmpo, der in seiner Kindheit die NBA von Griechenland aus verfolgte.

"Er hat dem Spiel viel gegeben. Viele, die so gut wie er waren, haben das nicht getan. Talent ist wertlos, wenn man es nicht mit anderen teilt."

Kobe war bekannt dafür, auch in All-Star Games alles zu geben. So verwundert es nicht, dass der Shooting Guard gleich viermal zum All-Star-MVP (2002, 2007, 2009, 2011) gewählt wurde. Nur Bob Pettit wurde ebenfalls viermal ausgezeichnet. In diesem Jahr könnte LeBron James hinzukommen, er gewann in den Jahren 2006, 2008 und 2018.