Team USA - Team World 151:131 ( BOXSCORE )

Als MVP des Spiels wurde Miles Bridges ausgezeichnet, der eine überragende US-Bank mit 20 Punkten, 5 Rebounds und 5 Assists anführte. Neben dem Hornets-Forward kamen auch die beiden anderen Topscorer von Team USA in Eric Paschall (23) und Collin Sexton (21) von der Bank. Auf Seiten von Team World war R.J. Barrett mit 27 Zählern der beste Punktesammler, Wagner kam von der Bank auf 16 Punkte.

Von Beginn an stand wie üblich das Spektakel etwas stärker im Fokus als die Defense, und trotz einiger zu ambitionierter Aktionen gab es auch bereits im ersten Viertel einige Highlights zu sehen. Trae Young etwa "tunnelte" R.J. Barrett bereits in den Anfangsminuten, Ja Morant suchte seinen früheren AAU-Mitspieler Zion Williamson für einen Alley-Oop von der Mittellinie.

Den besseren Start erwischte jedoch Team World, wo Rui Hachimura im ersten Viertel mit 8 Punkten Topscorer war. Auch dessen Wizards-Mitspieler Moritz Wagner führte sich nach seiner Einwechslung mit einem Dreier direkt gut ein und leistete seinen Beitrag zur 39:30-Führung nach den ersten zehn Minuten.

Zunehmend mischte sich danach ein wenig Defense ins Spielgeschehen und Team USA wurde stärker, nicht zuletzt dank 11 Punkten von Warriors-Forward Paschall im zweiten Viertel. Auch Williamson zauberte mit einigen Dunks, nach einem weiteren Lob von Morant brachte er kurzzeitig sogar die Korbanlage in Schräglage. Den Schlusspunkt vor der Pause setzte jedoch Luka Doncic, der noch vor dem Buzzer einen Dreier von hinter der Mittellinie versenkte - 81:71 für die Weltauswahl.

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Rising Stars: Team USA dominiert die zweite Halbzeit

Nach der Pause jedoch wendete sich das Blatt. Erneut brachte vor allem die Bank die US-Amerikaner stärker ins Spiel, im Gegensatz zum zweiten Viertel reichte es diesmal aber auch für die Führung, 115:105 vor dem letzten Viertel. Für die Szene des dritten Durchgangs sorgte Bridges, der sich übers Brett selbst einen Alley-Oop servierte und diesen spektakulär versenkte.

Zu Beginn des letzten Durchgangs wuchs dieser Vorsprung weiter an, nach Dreiern von Devonte' Graham und Sexton waren es 6:26 Minuten vor Schluss bereits 21 Punkte Unterschied. Team World brachte seine Starter zurück, auch Doncic konnte am nun deutlichen Spielverlauf jedoch nicht mehr viel ändern.

So verkamen die letzten Minuten zum endgültigen Schaulaufen, auf beiden Seiten entbrannte noch ein kleiner Dunk Contest - allerdings scheiterten sowohl Williamson als auch Morant mit ihren Versuchen. Brandon Clarke (22 Punkte) und Barrett machten es besser.