Nelson kam 2018 als Leihspieler zur TSG und erwischte zunächst einen guten Start. So erzielte der Angreifer in seinen ersten sieben Einsätzen für die Nordbadener sechs Tore und legte einen weiteren Treffer auf. Im weiteren Saisonverlauf konnte er jedoch nicht an seine starken Leistungen anknüpfen und kam nur noch zu Kurzeinsätzen.

Reiss Nelson kritisiert Julian Nagelsmann

Wie er nun verriet, hätte sich Nelson in dieser Phase mehr Unterstützung des heutigen Leipzig-Trainers Nagelsmann erhofft. "Man kann nicht immer einen Trainer haben, der sich um einen kümmert oder merkt, wie es einem geht", erklärte Nelson nüchtern. Bei Arsenal läuft es für den englischen U21-Nationalspieler seit seiner Rückkehr derweil nicht viel besser.

So kommt Nelson in der laufenden Spielzeit nur auf 15 Einsätze für die Gunners und fehlte in den vergangenen drei Spielen sogar im Kader. Trotzdem sei seine Beziehung zu Coach Mikel Arteta deutlich besser als die zu Nagelsmann. So erklärte Nelson, er habe nie unter einem Teamchef gearbeitet, "der so entschlossen ist, aus dir einen besseren Spieler zu machen."

Der gebürtige Londoner führte aus: "Eines Tages kam er im Training vorbei und zeigte mir eine Sache, die ich anders machen sollte. Dieses kleine Detail war unglaublich, aber es half. Ich glaube, er hat einen Plan, und der läuft wirklich gut.“