Reals Chefscout Juni Calafat wurde gemäß des Berichts auf Camavinga angesetzt. Der Brasilianer spielte bereits maßgebliche Rollen bei den Verpflichtungen von Federico Valverde, Vinicius, Martin Ödegaard, Rodrygo, Ferland Mendy und Reinier.
Ziel der Blancos sei es, den richtigen Moment für den Beginn der Verhandlungen zu finden, um schließlich den Transfer für eine Ablöse zwischen 50 und 60 Millionen Euro einzutüten. Ein Vorhaben, das aber nicht leicht wird: Schließlich hat Camavinga mit seinen herausragenden Leistungen in dieser Saison das Interesse zahlreicher anderer Spitzenklubs geweckt. Und zudem soll in Frankreich die Rede von einer Ablöse in der Größenordnung von 100 Millionen Euro sein.
Camavinga zu bestem Spieler der ersten Saisonhälfte gekürt
Meldungen über ein Real-Interesse an Camavinga sind nicht neu. Unter anderem hieß es vor wenigen Tagen in der L'Equipe , Rennes' Präsident Olivier Letang sei wegen Gesprächen mit Real über einen Deal für den Teenager freigestellt worden. Klubeigner Francois-Henri Pinault sei verärgert darüber gewesen und habe den ehemaligen sportlichen Leiter von PSG kurzerhand entlassen.
Camavinga stammt aus der berühmten Talentschmiede von Stade Rennes und schaffte Anfang 2019 den Sprung zu den Profis. In dieser Spielzeit gelang ihm der endgültige Durchbruch in der Ligue 1. Er absolvierte 32 Pflichtspiele im defensiven Mittelfeld des Traditionsklubs aus der Bretagne und wurde von France Football zum besten Spieler der Liga in der ersten Saisonhälfte gekürt.
Der französische U21-Nationalspieler mit angolanischen Wurzeln steht in Rennes noch bis 2022 unter Vertrag.