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Borussia Dortmund beobachtet wohl Hellas-Juwel Kumbulla
Der BVB ist wohl an einer Verpflichtung von Marash Kumbulla von Hellas Verona interessiert und ließ den Innenverteidiger laut Tuttosport beim überraschenden 2:1-Sieg gegen Juventus Turin beobachten. Neben der Borussia soll der 20-Jährige auch von Manchester City, Manchester United und Eintracht Frankfurt gescoutet worden sein.
Kumbulla, der aus der Jugend von Hellas stammt und neben der italienischen auch die albanische Staatsangehörigkeit besitzt, zeigte gegen Juve eine starke Leistung und erzielte sogar einen Treffer, der jedoch nicht zählte. Erst seit dieser Saison kommt er regelmäßig bei der ersten Mannschaft zum Einsatz, im Oktober 2019 debütierte Kumbulla für das Nationalteam Albaniens.
Marash Kambulla: Statistiken bei Hellas Verona
Spiele Minuten Tore Vorlagen Gelbe Karten 20 1.597 1 - 4
BVB: Friedhelm Funkel bemängelt Abwehrverhalten
Friedhelm Funkel, Ex-Trainer von Fortuna Düsseldorf, hat im Sport1 -Doppelpass die Defensivleistung der Dortmunder gegen Leverkusen kritisiert: "Ich glaube, es lag daran, dass - wenn Leverkusen im Ballbesitz war - der BVB keine Kompaktheit hergestellt hat. Sie hatten ein schlechtes Stellungsspiel. Volland konnte die Freiräume nutzen. Es muss mehr Kompaktheit rein."
Die Leistung sieht Funkel jedoch nicht als Zeichen der Mannschaft gegen Trainer Favre: "Dennoch kann man erwarten, dass sie im richtigen Moment das Richtige tun. Jetzt würde ich versuchen, die Defensive zu stabilisieren. Ich würde die gesamte Grundordnung weiter nach hinten versetzen. Und man muss den Weltklasse-Spielern beibringen, nach hinten zu arbeiten."
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BVB-Niederlage in Leverkusen: Stimmen zum Spiel
So haben sich die Dortmunder Protagonisten zur 3:4-Niederlage in Leverkusen geäußert:
Lucien Favre: "Wir müssen das Spiel mit mehr Geduld besser kontrollieren, nicht immer nur nach vorne. Ich habe die Tore nicht alle im Kopf. Fakt ist: Wir bekommen vier Tore auswärts. Es ist schwer. Wir haben gegen einen guten Gegner verloren. Nicht verdient, aber die haben gewonnen. Nur das Ergebnis zählt."
Michael Zorc: "Das tut weh. Das ist sehr enttäuschend, weil wir bis zu 80. Minute ein gutes Spiel gemacht und bis dorthin verdient geführt haben. Dann sind wir in den entscheidenden Momenten einfach zu passiv gewesen und haben Leverkusen gestattet, das Spiel noch zu drehen. Es ist offensichtlich. Zu Hause sind wir eine absolute Macht. Es ist ein Teil unseres Problems, dass wir es auswärts nicht schaffen, das Spiel einzutüten und zu killen."
Mats Hummels: "Wir können eine internationale Topmannschaft sein, aber das sind wir nicht, wenn wir dem Gegner jedes Mal wieder das Spiel überlassen während eines Spiels. Die ganz großen Mannschaften schaffen es über fast 90 Minuten, das Spiel zu diktieren, Sowohl mit dem Ball als auch gegen den Ball. Da müssen wir noch ein bisschen besser werden."
Emre Can: "Die Mannschaft hat extremes Potenzial, aber sie muss eins lernen: Wenn wir in Führung gehen, müssen wir auf gut deutsch gesagt dreckiger sein und auch mal ein Foul ziehen. Wir führen, spielen schönen Offensivfußball, aber defensiv müssen wir alle zusammen besser spielen."
Raiola: Haaland-Transfer? "Mit zahlreichen Vereinen gesprochen"
Spielerberater Mino Raiola hat offenbart, dass für den Transfer von Erling Haaland zum BVB jede Menge Arbeit notwendig war: "Ich habe mich bis zu seinem Wechsel zu Borussia Dortmund fast ein Jahr mit Erling Haaland beschäftigt", erklärte der Berater von Paul Pogba und Zlatan Ibrahimovic dem belgischen Voetbalmagazine .
Haalands Vater Alf-Inge sei eng involviert gewesen, Raiola selbst habe "mit zahlreichen Vereinen gesprochen, habe geplant, befragt und verhandelt. Nur so konnte Erling eine fundierte Entscheidung treffen."
Der Vertrag des 19-jährigen Stürmers bei der Borussia läuft bis 2024, aber bereits im Sommer 2022 könnte Haaland die Schwarz-Gelben verlassen, wenn der Norweger von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch macht. Diese liegt nach Informationen der Sport Bild bei 75 Millionen Euro.