Wie die französische Sportzeitung L'Equipe berichtet, wollte Cavani damit verhindern, nach der Rückkehr von Suarez in Konkurrenz mit seinem Freund zu stehen. Der 33-Jährige war im Januar am Außenmeniskus des rechten Knies operiert worden und wird dem FC Barcelona wohl weitere drei Monate fehlen.
Für Cavani soll aber auch das Interesse von Atletico Madrid bei seiner Entscheidung eine Rolle gespielt haben: Der uruguayische Nationalspieler sei von der Idee, unter Trainer Diego Simeone zu spielen, sehr angetan gewesen. Mit dem Verein soll Cavani zudem bereits Einigung über einen Wechsel erzielt haben.
Atletico hatte sich schließlich jedoch gegen einen Transfer entschieden. Am Rande des Derbys gegen Real Madrid wetterte Präsident Enrique Cerezo gegen Cavanis Berater und Familienangehörige: "Es ist eine Schande", so der 71-Jährige, der deutlich machte: "Wir lassen uns nicht von Leuten an der Nase herumführen, die versuchen, uns zu beklauen."
Cavanis Vertrag bei PSG endet im Sommer. In der laufenden Saison kommt der 31-Jährige auf fünf Tore in 15 Spielen.