Nur zwei Teams gewannen seit dem 9. Dezember mehr Spiele als die Memphis Grizzlies, das sind die heißen Utah Jazz (15) sowie das beste Team der kompletten NBA, die Milwaukee Bucks (16). Danach kommen schon die Grizzlies, die zwar mit 19-22 weiterhin eine negative Bilanz vorweisen, inzwischen aber dennoch auf Platz acht der Western Conference stehen.

Ist es Zufall, dass ausgerechnet an jenem 9. Dezember Ja Morant von seiner Knieverletzung zurückkehrte? Wohl nicht, auch wenn dieses Memphis-Team im Kollektiv brilliert, ein Offensiv-Rating von 114,9 verbucht und nebenbei die zweithöchste Assist-Percentage in diesem Zeitraum hinlegt.

Der Kopf der Schlange ist zweifelsohne Morant, der eine der besten Spielmacher-Rookie-Saisons aller Zeiten auflegt. Die Zahlen schreien niemanden an a la Trae Young - 17,8 Punkte, 6,9 Assists und Quoten von 48,4 Prozent aus dem Feld sowie 39 Prozent von Downtown sind aber solide und gleichzeitig erstaunlich, da Frischlinge zumeist wenig effizient sind. 17/6/45 legten bisher nur zwei andere Rookie-Guards über eine Saison in der NBA-Geschichte auf - Oscar Robertson und Magic Johnson.

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Ja Morant: Der Meister der Ball-Fakes

Im Gegensatz zu Morant waren sie große, bullige Spieler, der schmächtige Grizzlies-Guard muss andere Wege finden, um in diesem frühen Stadium seiner Karriere ein Plusspieler zu sein.

Und wie er das macht: Morant ist spektakulär, clever und kontrolliert zugleich (abgesehen von seinen Landungen, die sind oft gefährlich und müssen dringend besser werden), sein Spiel strotzt vor einer Leichtigkeit, die ansteckend ist und die Grizzlies von einer grauen Maus zu einem Must-Watch-Team transformiert hat.

Nahezu täglich gibt es neue Highlight-Clips von Morant und das in unterschiedlichen Variationen. Mal dunkt er über alles, was sich ihm in den Weg stellt, mal täuscht er mit einer simplen Finte eine komplette Verteidigung. Seine Fakes sind selten brotlose Kunst, stattdessen fallen selbst ausgewiesene All-NBA-Defender wie Kawhi Leonard regelmäßig auf die Täuschungen des Rookies herein.

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Ja Morant: Der Pull-Up als nächster Schritt

Auch James Harden und die Houston Rockets wurden erst kürzlich das nächsten Opfer von Morant. Der Point Guard narrte Harden nicht nur mit seinem schon jetzt tödlichen Crossover ( Hallo, Jerome Robinson! ), sondern drückte dem früheren MVP zuvor auch einen Dreier ins Gesicht, als dieser keinen Respekt für den Wurf des 20-Jährigen zeigte.

Es ist Harden nicht zu verdenken, dass er Morant diesen Platz ließ, schließlich ist das neben der Defense die größte Baustelle in seinem Spiel. 39 Prozent klingen zwar sehr gut, aber einerseits nimmt Morant bisher nur 2,3 Versuche pro Spiel, andererseits sind es auch erst 20 Pull-Ups über die komplette Spielzeit (30 Prozent).

Der Pull-Up-Sprungwurf wäre der nächste Schritt für den Youngster, damit sich das Feld noch weiter für ihn öffnet, aber auch ohne diese Fähigkeit kann er das Spiel auf unterschiedliche Weise positiv beeinflussen. Das Pick'n'Pop mit Jaren Jackson Jr. wurde in den vergangenen Spielen immer häufiger genutzt, auch die Chemie mit Memphis' anderen Bigs Jonas Valanciunas und Rookie-Kollege Brandon Clarke funktioniert bereits bestens.

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Ja Morant: Der neue Superstar der Grizzlies

Hier sticht die Geduld von Morant ins Auge, der Rookie-untypisch nichts erzwingt und auf den richtigen Moment wartet, sodass Plays Erfolg haben können. Auch dafür war die Partie gegen die Rockets bestes Anschauungsmaterial.

"Er hat zum Ende des Spiels viele gute Entscheidungen getroffen, obwohl Houston mehrfach die Defense umgestellt hat", lobte Coach Taylor Jenkins. "Er hat das fantastisch gelöst und es ist toll, mit welchem Selbstvertrauen er in der Crunchtime spielt." 7,7 Punkte erzielt Morant durchschnittlich im vierten Viertel, nur Harden, Trae Young, Giannis Antetokounmpo und Kyrie Irving sind in dieser Hinsicht besser.

Morant liefert die Zutaten, aus denen Superstars gemacht sind. Noch agieren die Grizzlies recht konservativ mit ihrem Point Guard, halten ihn bei lediglich 30 Minuten pro Spiel. Spätestens in der kommenden Spielzeit dürfte Morant dann komplett die Zügel in der Hand halten - so wie das Franchise-Spieler eben machen.

Austin Rivers von den Rockets brachte es treffend auf den Punkt: "Er hat Superstar-Potenzial, er ist ein besonderer Spieler. Memphis ist ein Glücksgriff gelungen. Dank ihm spielt diese Mannschaft gut. Sie haben uns geschlagen und stehen derzeit in den Playoffs. Das ist unglaublich und er ist der Hauptgrund dafür."

David Krämer in der G-Leauge

Spiele Minuten Punkte FG% 3P% Rebounds Assists 5 11,8 8,4 54,2 33,3 2,8 0,6

Es sind zwar kleine Schritte, aber David Krämer bekommt nach seiner Stressfraktur, die ihn die ersten beiden Monate der Saison in der G-League kostete, langsam die Füße auf den Boden. Fünfmal kam der frühere Ulmer nun zum Einsatz und machte dabei einen soliden Eindruck.

Bisher kam der 23-Jährige stets von der Bank und bekommt rund 15 Minuten pro Spiel, zweimal gelangen ihm dabei 15 Zähler. Der Wurf, sein Markenzeichen, sieht rund aus, auch wenn seine Dreierquote nur bei 33 Prozent liegt. Krämer wird sich mit Sicherheit steigern und sich weiter für das NBA-Team empfehlen, wenn auch vielleicht nicht mehr in dieser Saison.

Rookie Watch: Honorable Mentions

  • Coby White (Chicago Bulls), G, 7. Pick
  • Terence Davis (Toronto Raptors), G, undrafted
  • Jaxson Hayes (New Orleans Pelicans), C, 9. Pick
  • Michael Porter Jr. (Denver Nuggets), F, 14. Pick 2018
  • Sekou Doumbouya (Detroit Pistons), F, 15. Pick
  • Matisse Thybulle (Philadelphia 76ers), G/F, 20. Pick
  • Kevin Porter Jr. (Cleveland Cavaliers), G, 30. Pick

Platz 10: Rui Hachimura (Washington Wizards), PF/C, 8. Pick

Letztes Ranking: 8

Spiele Minuten Punkte FG% 3P% Rebounds Blocks 25 29,2 13.9 48,2 20,8 5,8 0,1

Machen wir es kurz beim Japaner: Der Forward wird nach einem kleinen Eingriff an der Leiste noch ein paar Spiele ausfallen. "Übeltäter" war übrigens Mitspieler Isaac Bonga, der Hachimura beim Kampf um den Rebound unabsichtlich in die Kronjuwelen trat.

Der Deutsche gab zuletzt an, dass er sich wegen Hachimura schlecht fühle, böses Blut gab es deswegen aber nicht. Die Wizards spielen sechs der nächsten sieben Partie in der Fremde, Hachimura soll da auf jeden Fall mitreisen.

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Platz 9: Eric Paschall (Golden State Warriors), PF, 41. Pick

Letztes Ranking: 7

Minuten Punkte FG% 3P% Rebounds Assists Saison 27,0 13,6 49,1 29,5 4,4 1,7 seit 12.12. 18,9 8,4 48,4 31,6 3,2 1,8

Die Rookie Wall hat beim Warriors-Forward zugeschlagen, eine Verletzung an der Hüfte tat sein Übriges. Paschall verfiel darüber hinaus in alte Muster und nahm zu viele verteidigte Sprungwürfe, was auch seine fallende Quote erklärt. In den vergangenen sieben Spielen traf Paschall auch nur einen einzigen Distanzwurf bei zehn Versuchen.

Deswegen schwankten seine Minuten zuletzt ein wenig, da auch Warriors-Coach Steve Kerr der Leistungsabfall nicht verborgen blieb. "Ob es jetzt die Wand oder die Verletzungen waren, Eric war in den vergangenen Wochen nicht er selbst." Da aber in dieser Saison nur wenige Neulinge konstant waren, verbleibt Paschall für den Moment unter den ersten Zehn.

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Platz 8: Darius Garland (Cleveland Cavaliers), PG, 5. Pick

Letztes Ranking: Honorable Mention

Minuten Punkte FG% 3P% Assists Steals TOV Saison 29,6 12,3 40,9 36,2 3,6 0,8 2,5 seit 12.12. 31,9 14,2 44,6 35,6 4,7 0,9 2,6

Im Aufwind befindet sich dagegen der Spielmacher der Cavs, der sich langsam an das Tempo der NBA akklimatisiert. Was viele vergessen: Garland verletzte sich gleich zu Beginn seiner College-Karriere und war darum kaum auf die Liga vorbereitet. Dass ihm der Übergang zu den Profis schwer fallen würde, hätte niemanden überraschen sollen.

Inzwischen gibt es aber Anzeichen, dass Garland zumindest ein solider Spielmacher sein kann. Im Gegensatz zu Backcourt-Partner Collin Sexton besitzt Garland die Instinkte eines echten Playmakers, auch wenn er wie der Young Bull hin und wieder einen Mitspieler übersieht. Trotzdem wirkt das Cavs-Spiel flüssiger, wenn Garland die Fäden zieht. Gerade das Zusammenspiel im Pick'n'Rolll mit Tristan Thompson funktioniert schon ordentlich.

Garland hat dabei vor allem mit dem Bodenpass ein gutes Gefühl , hin und wieder packt der Rookie auch einen netten Kickout-Pass auf den Flügel aus. Hier unterlaufen Garland aber noch zu viele Turnover, dazu zieht er beim Drive kaum Fouls (bzw. schließt nicht hochprozentig ab) und verlässt sich zu oft auf seinen Floater, auch wenn dieser zuletzt sehr ordentlich fiel.

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Platz 7: De'Andre Hunter (Atlanta Hawks), F, 4. Pick

Letztes Ranking: Honorable Mention

Minuten Punkte FG% 3P% Rebounds Assists Steals Saison 31,0 12,0 40,3 33,7 3,7 1,7 0,6 seit 12.12. 30,3 11,2 40,2 28,6 3,2 1,4 0,7

Der reine Blick auf die Statistiken rechtfertigt nicht, dass Hunter in diesem Ranking steigt, dennoch hat man den Eindruck, dass der Forward ein stabilisierender Faktor bei den Hawks ist. Nach Young spielt der Nr.4-Pick weiterhin die meisten Minuten in Atlanta und verteidigt Abend für Abend den besten Flügelspieler des Gegners.

Und nicht nur Wings. Gegen Houston checkte Hunter fast das komplette vierte Viertel James Harden und hielt diesen im direkten Duell bei gerade einmal 5 Punkten (1/9 FG). Genau für solche Aufgaben hat Atlanta ihn geholt, die Hawks werden im Moment damit leben können, dass der 21-Jährige mal 18 und mal eben nur 3 Punkte erzielt.

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Platz 6: R.J. Barrett (New York Knicks), G/F, 3. Pick

Letztes Ranking: 6

Minuten Punkte FG% 3P% FT% Rebounds Assists Saison 31,7 14,3 39,5 32,6 60,6 5,3 2,5 Seit 12.12. 30,9 14,3 40,0 33,3 72,1 5,1 1,5

Die Erwartungshaltung in New York ist dagegen etwas anders. R.J. Barrett ist weiterhin alles andere als effizient, dennoch befindet sich der Nr.3-Pick wie auch das Team etwas im Aufwind. Das fängt schon bei den Freiwürfen an, die Barrett inzwischen akzeptabel trifft. Auch gegen Miami behielt er in der Schlussphase von der Linie die Nerven, das war zuvor nicht immer so.

Seine 23 Punkte (7/10) waren zudem eine seiner besseren Vorstellungen, auch wenn Neu-Coach Mike Miller andere Sachen hervorhob. "Er macht jeden Tag Fortschritte, vor allem defensiv. Seine Formkurve zeigt in die richtige Richtung."

Es hilft zudem, dass Barrett nicht mehr der Spielmacher sein muss, was den Kanadier sichtlich überforderte. Stattdessen bekommt Barrett den Ball vermehrt aus der Bewegung, wo er mit Anlauf und Wucht die Verteidigung attackieren kann. Ein weiterer Lichtblick waren seine fünf verwandelten Dreier gegen Milwaukee - vielleicht ist es ja eine Art Initialzündung?!

Platz 5: P.J. Washington (Charlotte Hornets), PF/C, 12. Pick

Letztes Ranking: 5

Minuten Punkte FG% 3P% Rebounds Assists Blocks Saison 30,4 12,4 47,3 40,8 5,5 2,0 0,9 Seit 12.12. 33,6 12,7 43,9 37,8 6,6 2,5 1,1

Washington vereint genau das, wie ein moderner Big Man funktionieren soll. Schon als Rookie kann er seinen Mann in der Defense stehen, dazu bleibt sein Shooting von Downtown weiter eine der angenehmen Überraschungen in dieser Saison - selbst wenn der Trend zuletzt ein wenig nach unten zeigte.

Trotzdem spielt Washington schon jetzt wie ein gestandener Profi, der genau weiß, was er kann und was nicht. So trat der Big Man auch bereits als verkappter Spielmacher auf, sei es aus dem Post oder aus dem Drive. Washington ist voll in die Offense integriert und kann mit seiner Intelligenz den Ball laufen lassen. Es spricht eigentlich nichts dagegen, dass der frühere Kentucky-Star viele Jahre eine solide Rolle in der NBA einnehmen wird.

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Platz 4: Tyler Herro (Miami Heat), SG, 13. Pick

Letztes Ranking: 2

Minuten Punkte FG% 3P% Rebounds Assists Saison 28,4 13,4 41,7 38,5 4,4 2,2 Seit 12.12. 27,9 12,6 38,5 39,3 5,1 2,5

Ähnlich wie Washington befindet sich auch Herro in einer guten Situation. Der 19-Jährige kann sich innerhalb des Kollektivs in Ruhe entwickeln, es wird nicht überreagiert, wenn er mal 2/11 aus dem Feld wirft wie zu Beginn des Jahres in Orlando. Die Heat können damit leben, dass Herro streaky ist, schließlich haben sie genug andere Waffen.

Trotzdem vertraut Coach Erik Spoelstra seinem Rookie und Herro sieht jede Menge Minuten in engen Spielen. "Er hat das Blut, er hat diesen Killer-Instinkt", staunte zuletzt auch Mitspieler Kelly Olynyk. So traf Herro in Clutch-Situationen (maximal fünf Punkte Abstand in den letzten fünf Minuten) bisher starke 10/19 aus dem Feld, darunter 7/13 aus der Distanz.

Herro besitzt etwas, was man nicht lernen kann - die Fähigkeit des unerschöpflichen Selbstvertrauens. Anders ist so ein Wurf wie gegen die Philadelphia 76ers nicht zu erklären. Welcher andere Rookie hätte sonst den Mumm gehabt, in dieser Situation zurückzudribbeln, um einen potenziellen Gamewinner zu versenken?

Platz 3: Brandon Clarke (Memphis Grizzlies), PF/C, 21. Pick

Letztes Ranking: 3

Minuten Punkte FG% 3P% Rebounds Blocks Saison 21,3 12,3 62,9 40,0 5,9 0,9 Seit 12.12. 21,3 12,6 61,9 25,0 5,8 0,7

Es mag schockierend klingen, aber Clarke kann den Korb auch verfehlen! Noch in den ersten Saisonmonaten traf er gefühlt alles, inzwischen gibt es auch in seinem Shotchart einige rote Flecken. Die 68 Prozent aus dem Floater-Bereich bleiben aber weiterhin völlig surreal, erst recht, wenn man schaut, wie Clarke diese Versuche nimmt.

Der 23-Jährige ist mit einem Touch gesegnet, wie nur wenige NBA-Spieler und nutzt so seine immer noch limitierte Spielzeit hervorragend aus. Mit dem schnellen Spielstil passt Clarke sowieso perfekt nach Memphis, kaum ein Big Man läuft den Fastbreak so konsequent wie er und schließt dabei so hochprozentig ab.

Hart spielt Clarke auch weiterhin defensiv, wobei das meist gegen Reservisten geschieht. Ob der frühere Gonzaga-Mann auch gegen die Kanten der Liga bestehen kann, ist noch nicht klar, weil Coach Jenkins doch viel auf Jonas Valanciunas als Center setzt.

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Platz 2: Kendrick Nunn (Miami Heat), G, undrafted (2018)

Letztes Ranking: 4

Minuten Punkte FG% 3P% Assists Steals Saison 30,2 15,4 44,8 33,5 3,6 0,9 Seit 12.12. 29,8 14,1 44,1 31,6 3,8 0,7

Es war zu erwarten, dass Nunn nicht über die komplette Saison 40 Prozent aus der Distanz treffen würde, dafür waren seine Wurfquoten in der Vergangenheit zu schwach. Überraschend ist dann aber doch, dass Nunn vor allem aus der Ecke schwächelt (32 Prozent), den längsten Dreier trifft er dagegen zu 34 Prozent.

Die Wahrheit liegt vermutlich wieder in der Mitte, aber Nunn hilft den Heat anderweitig, nämlich mit seiner Fähigkeit zu penetrieren und seiner harten sowie aggressiven Defense. Auffällig bleibt aber, dass Nunn trotzdem Probleme hat, mit Kontakt abzuschließen oder davor zurückschreckt. 1,5 Freiwürfe pro Spiel sind für einen scorenden Guard viel zu wenig und sorgen für eine enorme Abhängigkeit vom Sprungwurf.

Die vergangene Nacht war dafür ein gutes Beispiel, Nunn scorte 33 Punkte , zog aber nur zwei Freiwürfe. Für den Moment geht es also noch gut, aber gerade in den Playoffs könnte dies Nunn zum Verhängnis werden.

Platz 1: Ja Morant (Memphis Grizzlies), PG, 2. Pick

Letztes Ranking: 1

Minuten Punkte FG% 3P% Assists Steals Saison 29,0 18,0 49,4 40,7 6,9 1,0 Seit 12.12. 30,6 17,1 53,8 38,9 7,6 0,6