Mit Sportlerwahlen ist das so eine Sache: Alles, was die Aktiven dazu beitragen können, haben sie schon getan. Und das ist: Sportlich erfolgreich sein, Siege einfahren. Das, was dann passiert, liegt nicht mehr in ihren Händen, sondern in der der Jury, die in der Steiermark einen ganz besonderen „Status“ hat (siehe Kommentar) . Bleibt die Frage: Wen kürte diese Jury zu Steiermarks Sportlerin, Sportler, Mannschaft, Behindertensportlerin und -sportler sowie zu den Special-Olympics-Athleten des Jahres? Sie werden das neue steirische „Dream Team“ des Sports bilden, das um 18 Kilogramm schwerer nach Hause geht. Denn so viel wiegt der bronzene Diskuswerfer, der traditionell – und ebenso in Paragraph 10 per Verordnung geregelt – als „äußeres Zeichen für die Wahl“ verliehen wird.