Anders als bei den US Open, wo etwa der später disqualifizierte Weltranglisten-Erste Novak Djokovic in einem extra angemieteten Haus gewohnt hatte, sind in Paris alle Spielerinnen und Spieler in zwei Hotels untergebracht. In einem wohnen die Profis auf den Ranglistenplätzen 1 bis 60, im anderen der Rest des Feldes. Alle Spielerinnen und Spieler leben wie auch ihre Begleitpersonen wieder in einer sogenannten Blase. Hotel – Anlage – Hotel – so wird der Alltag wieder aussehen.
Laut Dominic Thiem ist die Corona-Blase in Paris jener in New York sehr ähnlich, aber: "Es fühlt sich insofern komplett anders an, weil wir
in New York nie in der Stadt waren. Wir sind nur zwischen Long
Island und der Anlage hin- und hergependelt, wo wir eigentlich keine
Leute gesehen haben. Hier fahren wir komplett durch die Stadt durch
und die Stadt fühlt sich ganz normal an. Es sind viele Leute auf der
Straße, die Restaurants sind voll, alle mit Maske."
"Ich denke, dass wir sehr sicher sind"
Für Thiem ist es nur schwer vorstellbar, dass "das normale Leben
im Gange ist, aber wenn das Turnier beginnt nur ganz wenige
Zuschauer da sind". Er fühlt sich trotz zugelassener Zuschauer in
Paris, wenn auch auf bereits nur noch 1000 reduziert, sicher.
"Weder das Turnier noch die Stadt Paris will sich da sicher
irgendetwas zuschulde kommen lassen. Ich denke, dass sowohl
Zuschauer als auch Spieler sehr sicher sind und wir uns keine Sorgen
machen brauchen."