Sie sind beim Turnier in Hamburg Botschafterin und Betreuerin. Prompt spielen die jungen Hamburgerinnen stark. Liegt das an Ihnen?
ANDREA PETKOVIĆ: Nein, das hat mit mir nichts zu tun. Es hat mich schon immer gestört, wenn Trainer, die gerade erst dabei sind, sagen, dass ein Erfolg an ihnen liegt. Die Arbeit passiert Wochen davor, ich kann den Erfolg nicht für mich in Anspruch nehmen. Aber: Ich mag es, wenn wir es alle zusammen bekommen, weil ich davon überzeugt bin, dass interner Konkurrenzkampf guttut. Und in Deutschland haben wir derzeit ja nicht so viele Talente. In meiner Generation waren wir mehr, das hat uns gepusht.