Auch, wenn es natürlich als Sensation zu werten ist, wenn Sebastian Ofner in der zweiten Runde der French Open den an Nummer 24 gesetzten Sebastian Korda mit 6:3, 7:6, 6:4 aus dem Bewerb wirft, war es im Grunde genommen gar keine. Weil der Österreicher in den vergangenen Wochen und Monaten eine stetig ansteigende Form serviert hat (vier Challenger-Endspiele) und gegen den nicht gerade als Sandplatzspezialist verrufenen Amerikaner als Außenseiter munter drauflos spielen konnte. Und das tat der Steirer auf Court 13 von Roland Garros in beeindruckender Manier.