Sebastian Ofner strahlt. Er hat auch allen Grund, denn der Steirer zog am Sonntag beim ATP-Turnier in Kitzbühel nach einem Zweisatzsieg über den Ukrainer Vitaliy Sachko ins Hauptfeld ein. "Es war ein ziemlich gutes Match von mir und ich bin mega glücklich." Diese Worte gehen runter wie Öl, hat der 26-Jährige doch eine mehrmonatige Leidenszeit hinter sich. Im Oktober musste sich die aktuelle 227 der Welt einer Operation unterziehen. "Leider habe ich es erst gemerkt, als es zu spät war. Die Schmerzen hatte ich zum ersten Mal in Wimbledon. Sie wurden immer stärker, sodass ich an der OP nicht mehr vorbeikam. Mir wurde dann ein Überbein an der Ferse entfernt."