Novak Djokovic unterstrich seine Anwartschaft auf den Titel bei den French Open (ab 22. Mai). So setzte sich der Weltranglistenerste im Endspiel des Masters-Turniers von Rom gegen den Griechen Stefanos Tsistipas mit 6:0, 7:6 durch. Damit krönte sich der Serbe, der ohne Satzverlust zu seinem ersten Saisontitel und dem 87. insgesamt stürmte, zugleich mit seinen 34 Jahren, elf Monaten und 23 Tagen zum ältesten Turniersieger in der "Ewigen Stadt" – Rafael Nadal war 2021 bei seinem Sieg in Rom 34 Jahre, elf Monate und 13 Tage alt.
Apropos French Open – dort gibt es vorerst nur einen rot-weiß-roten Fixstarter: Dominic Thiem. Ob sich noch jemand zum Lichtenwörther, der am Montag in Genf auf Marco Cecchinato trifft, gesellt, entscheidet sich in den nächsten Tagen in der Qualifikation. Mit Jurij Rodionov, Dennis Novak und Sebastian Ofner bzw. Julia Grabher bei den Frauen versuchen insgesamt vier ÖTV-Akteure, die drei dafür nötigen Hürden zu überwinden.
Der als Nummer 19 gesetzte Rodionov trifft zum Auftakt auf den Deutschen Maximilian Marterer, Novak (Nr. 27) misst sich mit dem Italiener Lorenzo Giustino und Ofner spielt gegen den Briten Jav Clarke. Als einzige Österreicherin bekommt es Grabher mit der Schweizerin Stefanie Vögele zu tun.