Nach seiner vierten Niederlage im vierten Match seit seinem Comeback hat Dominic Thiem in Madrid erklärt, er stehe hinsichtlich seiner Form aktuell beim „D“ von Dominic. Auch beim Masters-Turnier von Rom zog der Österreicher, der sich in der Weltrangliste als Nummer 162 erstmals seit über acht Jahren erst außerhalb der Top 100 wiederfindet, den Kürzeren – 4:6, 6:7 (5) gegen Lokalmatador Fabio Fognini.

Trotz des erneuten Dämpfers konnte man im Spiel des Lichtenwörthers, der zu viele Breakchancen liegen ließ, einen weiteren, zumindest kleinen Fortschritt erkennen. Und so lässt sich sagen, dass der 28-Jährige mittlerweile beim „o“ von Dominic steht. Auch, wenn ersichtlich war, dass neben dem Timing nach wie vor die Vorhand die größte Baustelle darstellt. Zu viele Eigenfehler auf dieser Seite brachten den 17-fachen Turniersieger um die Ernte seiner Früchte. „In der Vorhand haben sich einige falsche Sachen eingeschlichen, statt mit dem Handgelenk schlage ich mit dem ganzen Arm. Das muss sich rausbekommen“, weiß der Niederösterreicher.

Die nächste Chance dazu erhält Thiem nächste Woche bei der Paris-Generalprobe in Genf.