Nick Kyrgios ist zwar als das enfant terrible der Tennisszene verschrien, sorgt aber auch immer für absolute Highlights in Form von Zauberschlägen. In der ersten Runde der Australian Open packte der 25-Jährige wieder einen aus. Beim klaren 6:4, 6:4, 6:4 gegen den Portugiesen Frederico Ferreira Silva spielte der Australier einen Stop durch die Beine - auch "Tweener-Stop" genannt. Dafür gab es zu Recht standing ovations vom Publikum in der Melbourne Arena.
Der Mann aus Canberra könnte übrigens in der dritten Runde auf Dominic Thiem treffen, wenn der Österreicher den Deutschen Dominik Koepfer bezwingt und Kyrgios den an Nummer 29 gesetzten Franzosen Ugo Humbert schlägt.
Alexander Zverev gewann sein Auftaktmatch zwar, der Deutsche hatte beim 6:7, 7:6, 6:3, 6:2-Sieg über den US-Amerikaner Marcos Giron aber mehr zu kämpfen, als ihm lieb war. Mitte des zweiten Satzes musste der Frust raus: Der 23-Jährige zerlegte seinen Schläger, aber sehen Sie selbst: