Es war ein kurzer Schockmoment, als Dominic Thiem beim 6:2, 7:6, 7:6-Halbfinalsieg bei den US Open über Daniil Medwedew im Tiebreak des zweiten Satzes ausrutschte und zu Boden stürzte. Zwar konnte der Österreicher das Match fertig spielen, doch bereiten die Achillessehnen-Probleme nach der Partie im Thiem-Clan doch einiges an Kopfzerbrechen.

Doch der Österreicher gab sich nach den Interviewterminen sofort in die Obhut seines Physiotherapeuten Alex Stober. "Es ist doch nicht so schlimm, wie es ausgesehen hat. Er hat sich beim Rutschen das Bein überstreckt und sich hinter an der Ferse das Gewebe eingeklemmt. In den nächsten zwei Tagen bekommen wir das auf alle Fälle hin - das sollte für das Finale kein Problem sein", sagte der Deutsche.

Thiem ließ sich nach dem Tiebreak auf dem Platz an seinem rechten Fuß behandeln
Thiem ließ sich nach dem Tiebreak auf dem Platz an seinem rechten Fuß behandeln © AP

Und auch Thiem gab nach dem Match eine erste Entwarnung: "Ich glaube, es sollte nicht so schlimm sein. Ich bin auf den einen Stopp hingerutscht und ein bisserl überstreckt, ähnlich wie damals in Indian Wells, aber zum Glück bei Weitem nicht so schlimm. Ich habe jetzt gar keine Schmerzen, was ein gutes Zeichen ist. Alex wird das super machen und dann mit der ganzen Anspannung, dem Adrenalin, das am Sonntag wieder kommen wird im Finale, wird es gut sein, denk ich."