Es war zu befürchten - nun ist es tatsächlich eingetreten: Wie im Vorjahr muss Dominic Thiem seine Teilnahme am ATP-Masters-1000-Turnier in Cincinnati absagen. Die Verkühlung, die ihn bereitsim Viertelfinale von Montreal gegen den Russen Daniil Medwedew beeinträchtigt hatte, ist nach wie vor nicht ganz auskuriert.
Für den Kitzbühel-Sieger und Montreal-Viertelfinalisten, der diesmal als Nummer drei gesetzt gewesen wäre, ist das ein Rückschlag in der Vorbereitung auf die US Open. Aber einer, den er schon aus dem Vorjahr kennt. Damals hatte er Cincinnati wegen einer Viruserkrankung absagen müssen. Für das Punktekonto des Niederösterreichers im ATP-Ranking hat es die Absage daher keinen Rückfall zur Folge.
Fieberschub in der Nacht auf Dienstag
"Ich habe in der Nacht nun auch noch Fieber bekommen, daher musste ich nach dem Besuch beim Turnierarzt meinen Start sowohl heute im Doppel als auch morgen im Einzel zurückziehen", berichtete Thiem nach der Arzt-Konsultation. "Es tut mir extrem leid, hätte so gerne gespielt. Doch so macht es keinen Sinn. Alles andere wäre viel zu riskant."
Das Hauptaugenmerk liegt nun auf rascher und vollständiger Genesung, um fit in die am 26. August in New York beginnenden US Open gehen zu können. Thiem: . "Jetzt gibt es nur ein Ziel: möglichst schnell fit zu werden, um bei den US Open voll da zu sein!"