Es ist eine gute Nachricht für alle Fans von Roger Federer. So verkündete der Schweizer in einem Interview am Rande des Masters-Turniers in Miami, wo er heute (19 Uhr) auf den amerikanischen Titelverteidiger John Isner trifft: "Ich denke nicht an das Karriereende. Ich habe keine Pläne. Es gab Gerüchte darüber, dass es bei den Olympischen Spielen in Tokio so weit sein könnte, aber das stimmt nicht."

Einzig, wenn die nötige Fitness verloren gehen oder er sich gröber verletzen würde, wäre das Ende der Laufbahn unausweichlich. "Es wäre dann kein Spaß mehr, wenn mir der Körper nicht erlaubt, mein heutiges Level zu erreichen." Zudem will sich der 37-Jährige auch in Zukunft noch mit den besten Spielern um die großen Titel messen können. "Wenn ich das Gefühl habe, die Besten nicht mehr schlagen und keine Turniere mehr gewinnen zu können, wären das zwei andere Dinge", beantwortete Federer die Frage, unter welchen Umständen seine Karriere zu Ende gehen könnte.

Doch gäbe es noch einen weiteren Grund für ein vorzeitiges Aus: "Wenn meine Frau bzw. meine Familie es will, höre ich sofort auf."