"Das war richtig gut von uns", kommentierte der Wiener das glatte 6:4,6:4 mit seiner US-amerikanischen Partnerin Nicole Melichar gegen die australisch-slowenische Paarung Michael Venus/Katarina Srebotnik. Am Sonntag warten zum Abschluss Jamie Murray/Viktoria Asarenka (GBR/BLR).
Nach nicht einmal einer Stunde stand der zweite Finaleinzug in Wimbledon für den 38-Jährigen - 2015 verlor er das Finale mit der Ungarin Timea Babos - fest. "Ich glaube, die haben drei Return-Punkte gemacht während wir unsere Chancen genutzt haben."
Einen Schlüssel zum Erfolg mit seiner 14 Jahre jüngeren Partnerin sah Peya in der Lockerheit. "Das Mixed ist für uns beide relativ entspannt. Wir haben eine gute Chemie und sind nicht zu verbissen." Für das Finale habe man alle Chancen, dennoch sei die Aufgabe alles andere als leicht. "Murray hat hier schon im Mixed gewonnen und Asarenka ist sowieso eine Weltklassespielerin, die hier 2012 sogar Olympiasiegerin im Mixed war."
Das Mixed-Finale stellt den Abschluss des Majors dar. Auf die Partie am Center Court freut sich Peya, auch wenn die Sympathien relativ klar verteilt sein werden. "Es wird ganz sicher eine besondere Atmosphäre, auch wenn das Publikum gegen uns sein wird." Bis Sonntag gelte es nun zu regenerieren. "Dass ich zu hundert Prozent schmerzfrei bin, gibt es bei mir nicht mehr. Es zwickt hier und da, aber damit muss man umgehen", machte sich der Wiener diesbezüglich keine Sorgen.