Oliver Marach war nach dem Aus im Mixed-Halbfinale bei den US Open mit seiner Doppelpartnerin Anastasia Rodionova (AUS) naturgemäß enttäuscht. "Heute ist es bitter gelaufen. Meine Partnerin hat leider nicht so gut serviert, Michael Venus auf der anderen Seite hingegen schon. Wir waren immer hinten, haben immer gefightet", meinte der Steirer nach dem Match.

Im zweiten Satz kämpfte sich das Duo zwar ins Tiebreak, das Champions Tiebreak konnte die österreichisch-australische Paarung allerdings nicht mehr erzwingen. "Es hat leider nicht gereicht", sagte Marach, der das Mixed als "Trostbewerb" nach dem Ausscheiden im Achtelfinale des Herren-Doppels sah. "Gegen die Bryans haben wir uns selber geschlagen, wir waren eigentlich die besseren Spieler auf dem Platz", trauert der Wimbledon-Finalist der vergebenen Chance nach.

Verletzung bereitet Marach Sorgen

Die Qualifikation für das Masters ist für das ÖTV-Ass gemeinsam mit Mate Pavic etwas in die Ferne gerückt. "Ich hoffe, dass wir die China-Tour gut spielen. Ansonsten sieht es für die Masters-Qualifikation nicht so gut aus", erklärte der Österreicher. Die beiden Finalisten-Paarungen zogen an Marach/Pavic im "Race to London" vorbei. Sorgen bereiten dem 37-Jährigen die Probleme mit dem Handgelenk. "Ich muss zwei bis drei Wochen aussetzen. Am Montag bekomme ich eine Spritze. Ich habe Flüssigkeit im Handgelenk und zudem eine Entzündung der Patellasehne", gab Marach an.