Die Weißrussen setzten sich am Sonntag im Heimspiel in Minsk gegen Rumänien knapp mit 3:2 und sind nun nächster Gegner der ÖTV-Equipe. Bereits zuvor hatte das Los über den Schauplatz im Falle eines Duells mit Österreich zugunsten der Weißrussen entschieden.
ÖTV-Kapitän Stefan Koubek wird damit möglicherweise auf seinen Topstar Dominic Thiem verzichten müssen. Dessen Coach Günter Bresnik hatte gegenüber der APA ein Antreten nur dann für möglich in den Raum gestellt, wenn unmittelbar vor Monte Carlo auf Sand gespielt wird. Das wird bei einem Auswärtstrip in Weißrussland allerdings nicht erwartet.
Österreich ist von der Papierform her aber auch ohne den Weltranglisten-Achten Thiem keinesfalls Außenseiter. Der aktuell bestplatzierte Spieler der Weißrussen, Ignatik Uladsimir (ATP-150), war dieses Wochenende nicht im Einsatz. Für zwei der drei Punkte sorgte überraschend Egor Gerasimow (341.), während Ilja Iwaschka (175.) beide Einzel verlor. Bekanntester Mann der Weißrussen ist Max Mirnyi, der an der Seite von Jaraslaw Schyla den Doppelpunkt holte. Österreich hat noch nie gegen Weißrussland gespielt, daher musste auch das Los über den Schauplatz entscheiden.