Der Weg war nicht immer ohne Stolpersteine, den Jaume Munar in der Oststeiermark beschritt. In Runde eins hatte die Nummer eins des Turniers Satz eins verloren, ehe er in Spiel fand, im Halbfinale am Samstag war er nur noch einen Punkt vom Aus entfernt, zertrümmerte sogar sein Racket. Doch im Endspiel war die Nummer eins der „Bad Waltersdorf Trophy“, des Challengers in der Steiermark, denn vor allem eines: souverän. Der Spanier servierte seinen brasilianischen Finalgegner Thiago Seyboth Wild 6:2, 6:1 ab und sicherte sich vor knapp 1500 Fans damit nicht nur die Siegestrophäe, sondern auch den Preisgeldscheck in Höhe von 20.300 Euro.