Im Rahmen des von ihm mitbegründeten Laver Cups in Berlin gab Roger Federer bei einem Mercedes-Talk Einblick in sein Leben nach dem Tennis. Extrem wichtig sei dem Schweizer, dem Tennissport nun viel zurückzugeben. Er selbst spiele noch immer regelmäßig Tennis – vor allem mit Freunden. Und mit seinen 10- und 15-jährigen Zwillingen. „Tennis tut einfach der Seele gut. Zu viel auf der Couch liegen, ist nichts für mich.“
Und wie ein normaler Wochentag beim 20-fachen Grand-Slam-Sieger aussieht? „Morgens stehe ich um sieben Uhr wegen der Schule der Kinder auf, da ist mal kurz die Hölle los, bis alle weg sind.“ Nach dem Frühstück gehe er meistens ins Gym, um auch das lädierte Knie wieder auf Vordermann zu bringen, danach Meetings, Telefonate und später mit Frau oder Kindern Zeit verbringen.
Viele Reisen
Viel Zeit verbringt Federer mit seiner Familie auch mit Reisen. Alleine in diesem Jahr war der 43-jährige Eidgenosse schon in Japan, in Thailand, Hongkong, auf den Malediven und in Dubai. „Und das will ich unbedingt so weitermachen“, sagt Federer, der mittlerweile auch zum Golfschläger greift und in Sachen Tennis gesteht: „Ich habe die Tennis-Zitrone komplett ausgepresst und bin wirklich froh, nicht mehr spielen zu müssen.“