Mit Sebastian Ofner hat sich in der dritten Runde der letzte Österreicher aus Roland Garros verabschiedet. So musste sich der Steirer, der zuvor in zwei Partien jeweils einen 0:2-Satzrückstand wettmachen konnte, dem Franzosen Corentin Moutet mit 6:3, 4:6, 4:6, 1:6 geschlagen geben. Dabei war klar ersichtlich, dass dem St. Mareiner noch die kräftezehrenden ersten beiden Runden in den Knochen steckten. Das bestätigte der 28-Jährige auch nach der Partie. „Ich habe in den ersten beiden Sätze versucht, alles aus mir herauszuholen. Nach dem Satzausgleich war mir aber klar, dass es jetzt tough werden würde. Und so war es dann auch – meine Kräfte ließen nach und es war nur noch ein Kampf.“