Ob Sebastian Ofner im Hauptbewerb des Masters-Turniers in Madrid heimische Schützenhilfe bekommt, ist noch offen. Zwar hat sich Jurij Rodionov bereits in der ersten Runde der Qualifikation verabschiedet, doch darf Dominic Thiem noch auf ein Ticket für den Hauptbewerb hoffen. So bezwang der Österreicher den in der Weltrangliste auf Position 128 liegenden Brasilianer Felipe Meligeni Alves mit 6:2, 3:6, 7:5.
Nachdem der Österreicher, der in der „Caja Magica“ 2017 und 2018 jeweils im Endspiel gestanden war, einen vielversprechenden Start hingelegt hatte, unterliefen dem 30-Jährigen mit Fortdauer der Partie immer mehr Fehler. Als Thiem (ATP-Nr. 110) im dritten Satz bereits mit 3:5 zurückgelegen war, schaffte der Ex-US-Open-Sieger allerdings ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback und kämpfte sich noch zum Sieg. In der finalen Qualifikationsrunde wartet heute (nicht vor 15 Uhr) der Australier Thanasi Kokkiankis.
Nichts zu holen gab es für Rodionov (ATP-Nr. 117). Der 24-Jährige zog gegen den Monegassen Valentin Vacherot (ATP-Nr. 131) mit 3:6, 6:2, 2:6 den Kürzeren. Der Steirer Ofner startet frühestens am Mittwoch gegen den Argentinier Pedro Cachin in das Turnier.
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