Aller guten Dinge sind drei. Nachdem Jannik Sinner 2021 (gegen Hubert Hurkacz) und 2023 (gegen Daniil Medwedew) im Endspiel der Miami Open jeweils noch das Nachsehen hatte, fixierte der Italiener im dritten Anlauf mit einer 6:3, 6:1-Machtdemonstration gegen den Bulgaren Grigor Dimitrov seinen ersten Titel beim Masters-Spektakel im US-Sonnenstaat. Der Lauf des mittlerweile 13-fachen Turniersiegers kann sich sehen lassen: 22:1-Siege hat der Südtiroler 2024 auf seiner Habenseite stehen, mit den Titeln bei den Australian Open, in Rotterdam und nun in Miami arbeitete sich der 22-Jährige in der Weltrangliste erstmals auf Platz zwei nach oben. Eine Sphäre, in der sich vor ihm noch nie ein italienischer Tennisprofi bewegt hat.