Als Sebastian Ofner 2017 in Wimbledon aus der Qualifikation heraus als Nummer 217 der Welt sensationell in die dritte Runde marschierte und aufgrund seiner markanten Gelfrisur gleich den Spitznamen „Falco“ erhielt, konnte er erst von Alexander Zverev gestoppt werden. Sechs Jahre später erinnert der Steirer mit seinem neuen Look eher an H. P. Baxter von der Band Scooter. Aber noch viel wichtiger: „Der damalige Erfolg kam aus dem Nichts und zu früh und spiegelte nicht meinen Spiellevel wieder. Jetzt sind meine Schläge stark verbessert und ich habe viel mehr Konstanz“, schickt Ofner eine Warnung Richtung Zverev, dem er heute im Erstrundenmatch in der Wiener Stadthalle (2. Partie nach 17.30 Uhr) erneut gegenüberstehen wird.