Offizielle Bestätigung gibt es keine, aber die Gerüchte, wonach sich Dominic Thiem von seiner Freundin Kristina "Kiki" Mladenovic getrennt haben soll, begleiteten den ATP-Finals-Finalisten während der ganzen Turnierwoche, nachdem sie nicht in London auf der Tribüne zu sehen war, um "Domi" die Daumen zu drücken. Gut, bis letzten Sonntag spielte sie ja in Perth für Frankreich gegen Australien im FedCup-Finale und holte dabei alle drei Punkte, was Thiem so kommentierte: "Kiki hat absolut Geschichte geschrieben, ist wahrscheinlich ab heute eine Nationalheldin in Frankreich." Was er nicht erzählte, ist, dass es eben schon vor dem letzten Turnier der Saison zur Trennung gekommen sein soll, wie die "Kronen Zeitung" berichtet. Dabei hatte das Traumpaar der Tennis-Szene ihre Liebe ausgerechnet vor zwei Jahren in der Londoner o2-Arena öffentlich gemacht, als Mladenovic erstmals auf der Tribüne saß und mit Thiem mitfieberte.
Reisestrapazen
Natürlich wurden die beiden oft gefragt, ob man eine dauerhafte Fernbeziehung führen kann, wenn beide Partner tagein tagaus durch die Weltgeschichte reisen. Mladenovic meinte dazu etwa: "Ich sehe da keine negativen Aspekte. Wir haben nun mal den Lifestyle, den wir haben. Auch wenn er nicht mein Freund wäre, dann würde ich das gleiche Leben führen. Das einzig Negative ist, dass wir viel reisen. Zum Glück gibt es viele kombinierte Turniere, wo wir uns sehen. Wir freuen uns auf den Tag, wo es ruhiger wird, wir älter sind und nicht mehr so viel reisen müssen." Und die positiven Aspekte, wenn man einen Freund hat, der ebenfalls professionelles Tennis spielt? "Wir verstehen uns gegenseitig. Als ich eine bittere Zweitrundeniederlage bei den US Open kassierte, wusste er, wie es mir geht und was ich durchmache. Er unterstützt mich bei allem. Wenn du ein Profisportler bist, ist es manchmal schwer zu verstehen, welche Opfer wir jeden Tag bringen für unsere Passion."
Nur wenig drang nach außen
Abseits der Tennis-Arenen haben die beiden versucht, ihre Beziehung so gut es geht im privaten Bereich zu halten. Wie einst etwa Steffi Graf und Andre Agassi und derzeit Gaël Monfils und Elina Switolina. Abgesehen von ein paar Social-Media-Bildern drang nur wenig nach außen. "Wir wollen nicht alles aus unserem Leben zeigen. Aber hin und wieder ist es doch schön, Bilder von uns zu sehen", erklärte Mladenovic.