Felix Gall ist in eine neue „Gallaxie“ vorgedrungen. Der Juniorenweltmeister von 2015 hat nach Lehrjahren seine Meisterprüfung abgelegt und seinen Platz an der Spitze des Pelotons gefunden. Auch auf der vorletzten Etappe in den Vogesen zeigte er sein Kämpferherz und diktierte im letzten Anstieg vor Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar das Tempo. Am Ende blieb ihm im kleinen Skigebiet Le Markstein Platz zwei, im Sprint nur geschlagen von Pogacar. Gall: „In der Früh habe ich mich noch gefühlt, als hätte mich ein Bus angefahren. Dass ich vorne noch mitfahren konnte, war unglaublich. Ich habe es auf dem Rad genossen.“