Der gelbe Helm ist das Markenzeichen von Theo Hauser und der Kopfschutz sticht aus der Masse heraus wie sein Träger. Mit 18 Jahren hat der Fahrer vom Bikeclub Stattegg den Sprung in den Eliminator-Weltcup geschafft und dort bereits das Podest erklommen.
Der kurze und knackige Kampf im direkten Duell gegen drei Kontrahenten liegt Hauser. Binnen Sekundenbruchteilen kann er seine Kraft entfalten. „Ich habe heuer den perfekten Rhythmus aus Rennen, Training und Pausen gefunden“, erzählt er. Dritte Plätze bei Rennen in Belgien und der Türkei haben ihm eine Einladung für Indonesien eingebracht, wo er vor Tausenden Zusehern gefahren ist. „Diese Rennen bringen viel Erfahrung“, sagt er. „Ich habe auch technisch so viel gelernt, was ich in Österreich nie gesehen habe.“
Das Rennen in Fernost endete zwar mit einem Sturz, doch ist der Tatendrang für diese Saison weiter ungebrochen und das neue Können will er bald umsetzen. Am 17. September fährt er in Winterberg (GER) einen Weltcup und die WM in Barcelona am 2. Oktober. „Das Mountainbiken ist für mich ein Traum. Ich habe so viele Freunde über den Sport gefunden.“