Die Schmerzen spiegelten sich in ihren Gesichtern wider, als die Ziellinie für die Athleten beim ersten Grazer City Hill Climb näherkam. Die Marken „200“ und „100“, die die Distanz bis zum erlösenden Zielbogen knapp unter den Kasematten anzeigte, waren vor allem für die „Jedermänner“ meist eher eine gefährliche Drohung, denn eine Erleichterung. Die 800 Meter vom Karmeliterplatz den Schloßberg hinauf verlangten den Teilnehmenden alle Körner ab. Während die Hobbyfahrer den Sieger im Jedermannrennen im Kampf gegen die Uhr ermittelten, mussten die Profis ihren Weg von der Qualifikation bis ins Finale in direkten Duellen beschreiten. Bei allen taktischen Versuchen und Attacken setzte sich im Rennen der Herren am Ende doch der proklamierte Favorit durch: Daniel Federspiel.