Das zweite Teilstück der Rundfahrt war mit 205,5 Kilometer auch schon das längste. Von Mondsee nach Steyr führte die Etappe, die am Ende im Massensprint entschieden wurde. Dort setzte sich auf Kopfsteinpflater dann der Franzose Clement Venturini durch: "Ich bin überglücklich, das ist der größte Triumph meiner Karriere."
Wahrer Sieger ist aber der Italiener Andrea Pasqualon, der wie auf der ersten Etappe und zuvor beim GP Argau auch Zweiter wurde, damit aber die Führung in der Gesamtwertung übernehmen konnte. "Das Finale war sehr hektisch. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich ganz oben stehe." Bester Österreicher wurde Matthias Krizek als Neunter.
Bestplatzierter Österreicher in der Gesamtwertung ist der Tiroler Clemens Fankhauser als Achter mit zwölf Sekunden Rückstand. Markus Eibegger liegt als Neunter 15 Sekunden zurück. Am Dienstag findet das Duo ein ideales Terrain vor, wenn die dritte Etappe mit einem Anstieg auf den Sonntagberg im Mostviertel endet.
Die dritte Etappe startet am Mittwoch um 11 Uhr in Ardagger. Der Donau entlang geht es Richtung Wachau und nach 181,3 Kilometern ins Ziel bei der Basilika Sonntagberg im Mostviertel.