Die Regierung sei wegen fehlender finanzieller Mittel in großer Sorge um die Austragung der Paralympics im September, berichtete das Portal "O Globo". Unter Verweis auf das Umfeld von Interimspräsident Michel Temer schrieb "O Globo", es bestehe sogar das Risiko, dass die Paralympics nicht stattfinden könnten.

Da schon vor Olympia ein Notkredit von rund 800 Millionen Euro an den Bundesstaat Rio de Janeiro bewilligt worden war, habe ein Gericht in Rio weitere Geldspritzen der Bundesregierung untersagt. Der Bundesstaat steht vor der Pleite. Alle Beteiligten würden nun an einer raschen Lösung arbeiten, hieß es. Die Paralympics vom 7. bis 18. September in Rio sind die ersten in Südamerika.