So bestätigte etwa Rosette Pambakian, Sprecherin von Tinder, dass die Nutzung der App in bisher ungewohnte Höhen schießt. Die Anzahl der Nutzer in Rio de Janeiro habe sich allein über ein Woche mehr als verdoppelt (plus 129 Prozent).
Ein paar Olympia-Teilnehmer sprechen gegenüber CBS News auch ganz offen über ihre Tinder-Nutzung. Der schwedische Judoka Marcus Nyman etwa habe in den ersten Tagen zehn Matches erhalten, wie er erzählt. "Viele Athleten hier nutzen die App", sagt er. Yemi Apithy, ein Fechter aus Benin, gibt auch zu, Tinder rein zur "Abwechslung" zu nutzen.
Die Olympia-Organisatoren reagierten auf die gestiegene Lust der Athleten, Abwechslung zu suchen. 450.000 Kondome stellte man im Olympischen Dorf zur Verfügung. Drei Mal soviel als bei den Spielen in London vor vier Jahren.