Die Nummer eins der Tischtennis-Weltrangliste, Ma Long, hat vor den olympischen Spielen in Rio zugegeben: "Ist der Druck sehr stark, gehe ich in eine Bar und betrinke mich." Das berichtet der "Blick".

Der 27-jährige Chinese wurde 2008 bei den Spielen in seiner Heimat Peking als Nummer drei der Welt nicht berücksichtigt, 2012 war er bereits die Nummer eins der Welt, Einzelmedaille gewann er aber keine. Als Trost gab es Mannschafts-Gold.

"Ich muss mich von diesem Druck freimachen. Das ist die einzige Möglichkeit, Gold zu holen", sagt Ma Long. Sein Kollege Liu Guoliang sagt: "Wir müssen uns um seine mentale Verfassung kümmern und ihn vom Stress befreien."