Ein Horrorsturz hat die Leichtathletik-WM in London überschattet. Beim 100-Meter-Hürdenlauf der Frauen verlor Deborah John aus Trinidad/Tobago im letzten Vorlauf nach der vierten Hürde die Balance, woraufhin sie mit voller Geschwindigkeit und mit dem Gesicht voraus in die nächste Hürde krachte. John wurde mehrere Minuten direkt auf der Laufbahn medizinisch betreut, bevor sie aus dem Olympiastadion abtransportiert wurde.
Ihr Teamarzt Anyl Gopeesingh teilte nun mit, dass nichts Ernsthafteres passiert sei. Die Diagnose ließ er zwar offen, es gebe aber keinen Grund zur Besorgnis. Ein weiterer Einsatz bei dieser Weltmeisterschaft dürfte aber ausgeschlossen sein.