„Ich weiß, dass Feuer am Dach ist“, sagt Karin Strametz. Österreichs beste Hürdensprinterin steht vor der Staatsmeisterschaft in Linz am Samstag gehörig unter Druck. Nicht, weil ihr der Titel über 10 Hürden so extrem wichtig wäre – der gehört ihr, wenn alles mit rechten Dingen zugeht. Aber: Am Sonntag endet die Qualifikationsperiode für die Olympischen Spiele in Paris. 40 Hürdensprinterinnen qualifizieren sich und Strametz ist gerade auf Rang 41 zurückgerutscht. „Ich hab’ gewusst, dass es knapp wird. Aber ich hab’ nicht erwartet, dass es so knapp wird“, sagt Strametz, die in den letzten Wochen immer zwischen Platz 35 und 37 war.